Vergangenen Samstag machte sich das „Showteam Intoxication“ vom ETSV 09 Landshut nach Siegsdorf zu seiner 4ten Teilnahme am Landesentscheid des Rendezvous der Besten auf. Dort wurden direkt die Weichen für den weiteren Verlauf der Saison gestellt. Die Gruppe zeigte die neue Show „Mad World“ und überzeugte erneut mit einer atemberaubenden Darbietung, herausragendem Ausdruck, abwechslungsreichen Verbindungen von Akrobatik, Turnen, Gymnastik und vor allem jede Menge Emotionen! In dieser neuen Show geht es um die Darstellung von Ausgrenzung, Ungesehenheit Einzelner, Ausbrechen aus starren Mustern, sowie Narben und Wunden, welche einen jeden von uns zeichnen. Von der ersten Sekunde an zogen die Jungs und Mädchen die Zuschauer und Juri in ihren Bann. Die Darbietung überzeugte so sehr, dass das Team am Ende erneut zur BTV-Showgruppe gekürt und mit dem höchsten Prädikat „Hervorragend“ ausgezeichnet wurde. Damit qualifizierten sie sich wiederholt zum Bundesfinale des Rendezvous der Besten. Dieses Jahr findet der Wettkampf in Leipzig im Rahmen des nur alle vier Jahre ausgetragenen „Deutschen Turnfestes“ statt. Ein Großereignis bei dem alle Bereiche der Turnwelt zusammen kommen und von Wettkämpfen, Galen, Shows, Workshops und Mitmachangeboten alles geboten ist - ein Muss für alle Show- und Turnfreunde.
Neben der Qualifikation wird dem Team die große Ehre zu Teil, Anfang 2026 beim Feuerwerk der Turnkunst in der Münchner Olympiahalle als Lokalgruppe aufzutreten. Damit darf sich das Showteam zum dritten Mal über die Teilnahme an einer der größten Turnshows Europas freuen.
Mit großem Elan und dem Rückenwind der jüngsten Erfolge bereitet sich die Gruppe nun auf das Bundesfinale Ende Mai und die Weltmeisterschaft im Juli - für die sie sich bereits 2024 qualifiziert hatten - vor. Wer sich selbst von der neuen Show überzeugen möchte, kann dies am 29. März bei der „(E)Motion! Tanz- und Shownacht“ in der Sparda Bank Sporthalle des ETSV 09 Landshut tun. Neben einiger Vorführungen des Showteams werden wieder viele weitere Show-, Tanz- und Akrobatikgruppen zusammen kommen und einen faszinierenden Abend gestalten. Karten gibt es ab dem 10. Februar zu kaufen! Hier gibt's die Ticktes - externer Link!
Große bayerische Meisterschaften fanden am vergangenen Wochenende in den Altersklassen Männer, Frauen sowie U 20 und U 16 männlich und weiblich im großzügig angelegten Stadion von Erding statt. Zwei Medaillen – Gold für Regina Zimmermann und Bronze für Veronika Miller - sowie eine Reihe von Bestleistungen konnten die LGler mit nach Hause nehmen.
Überraschen konnte vor allem Regina Zimmermann, die über 5000m und 1500m an den Start ging. Samstagabend gab sie von Anfang an das Tempo an und siegte mit einem deutlichen Vorsprung von 27 Sekunden zur Zweitplatzierten in starken 16:57,66 Minuten. Damit hatte sie aber noch nicht genug und startete am Sonntag auch noch über 1500m, wo sie in 4:36,02 Minuten nur zehn Sekunden unter ihrer Bestzeit blieb, die sie 2015 aufgestellt hatte und hier Fünfte wurde. Ebenso eine Langstreckenläuferin Namens Jana Zett sorgte in der Klasse U 20 für eine Bestmarke über 3000m. Sie lief recht couragiert das Rennen an, konnte aber im Endspurt nicht mehr entgegenhalten und verpasste knapp in neuer Bestzeit von 10:36,56 Minuten auf Rang vier Bronze. Bronze erkämpfen konnte sich hingegen Veronika Miller über 100m. Bereits im Vorlauf zeigte sich, wie viele Sprinterinnen um den Einzug ins Finale kämpfen. Im Vorlauf gewann Miller in 11,88s, wurde Zweite im Halbfinale mit 11,76s (ihrer besten 100m-Zeit) und holte sich überraschend mit einem „Raketen“-Start Bronze in 11,81s. Damit verwies sie ihre ehemalige Trainingspartnerin Jana Lakner (jetzt Telefinanz Regensburg) auf Platz vier, die im Zwischenlauf sehr gute 11,75s verzeichnete. Bei Isabella Eichhorn wollte es im Speerwurf der Frauen nicht klappen. Sie konnte ihre gute Serie aus diesem Jahr ausgerechnet bei den Titelkämpfen nicht fortsetzen und musste sich mit 39,46m und
Platz sieben in der starken Konkurrenz zufriedengeben. Beste U18-Sprinterin war wieder einmal Eva Kolbinger, die in der nächsthöheren Altersklasse U 20 am Start über 100m war ebenso wie ihre Staffelkolleginnen Nina Ott Und Teresa Seber sowie Sarah Endres. Nach den deutschen Meisterschaften vor einer Woche zeigte Eva in 12,18s einen guten Vorlauf, wurde nach einem schwachen Start im Halbfinale Dritte in 12,22s und kam im Finale mit derselben Zeit auf Rang fünf. Damit zählt sie am kommenden Wochenende zu den Medaillen-Kandidatin in ihrer Altersklasse U 18 in München. Nina Ott steigert sich von Rennen zu Rennen. Dieses Mal wurden 13,18s für sie gestoppt, die Bestzeit bedeuteten ebenso wie bei Teresa Seber, die sich auf 13,35s steigerte. Sarah Endres kam in 13,47s ins Ziel. Sie hatte noch den 400m-Lauf vor sich, den sie in guten 60,77s endete und Achte wurde. Das vorgenannte Quartett lief in der Staffel 50,57 Sekunden und belegte den vierten Rang hinter dem LAC Passau.
Bei den Schülerinnen W 15 schnitt Sophia Hones am Besten ab. Bereits im Vorlauf steigerte sie sich auf ausgezeichnete 12,51s, die ihr den Einzug ins Finale brachten und blieb noch einmal in 12,64s unter ihrer bisherigen Bestmarke als Achte. Antonia Kiermeier endete die 800m in 2:41,48min auf Platz 15 und Daria Wenger in der Altersklasse W 14 in 2:45,91min auf Rang 26. Einziger männlicher Schüler war Moritz Kuenemann, der die 80m-Hürden in 13,32s endete.