Viel Spaß hatte das Team der Leichtathleten beim Stockschützenturnier, das sie mit einem 5. Platz beenden konnten.
Ein großer Dank an die Abteilung der Stockschützen für die hervorragende Organisation und Durchführung!
Den letzten Wettkampf der Saison führte am Sonntag der ETSV 09 mit den Kreismeisterschaften im Drei- bzw Vierkampf der Schüler*Innen in den Klassen der Zehn- bis Fünfzehnjährigen durch. Dabei gab es überraschend noch sehr gute Ergebnisse an dem sonnigen, wenn auch etwas kühlen Tag.
Vor allem die LG-Schüler*Innen zeigten noch sehr gute Leistungen. So verzeichnete Sophia Hones (W 15) gleich drei Bestmarken: 100m 13,10s, Weitsprung 4,89, Kugelstoß 8,31m, lediglich im Hochsprung wurden es 1,39m und damit insgesamt 1929 Punkte. Da konnte die Geisenhausenerin Sophia Busch mit 1,51m im Hochsprung zwar mächtig punkten, blieb jedoch mit 1881 Zählern auf Rang zwei. Die 14-jährigen beherrschte Selina Schwertl (LG) mit 1634 Punkten mit einem guten Hochsprung von 1,39m vor ihrer Kollegin Magdalena Maier, die vor allem über 100m (14,14) und im Weitsprung (4,24m) punktete. Einen Doppelsieg feierten die Mainburger durch Lisa-Marie Stanglmair mit starken 10,38s über 75m und 4,59m im Weit- und 1,48m im Hochsprung sowie Magdalena Weinberger die die Beste im Ballwurf mit 44m war. Bei den 12-jährigen siegte deren Vereinskameradin Hannah Wittmann. Anna Kolbeck aus der LG sowie Marlena Frank siegten in den Klassen W 11 bzw. W 10 und holten sich den Titel in der Mannschaftswertung mit Valentina Weinzierl, Elisabeth Mayer und Dorothea Trenopulos.
Leistungsmäßig standen hier die männlichen Teilnehmer keinesfalls nach. Die Altersklassen M 15 und 14 wurden von der LG beherrscht. Neuling Jonas Zedler lief die 100m in 12,86, sprang 4,38m weit, die Kugel blieb bei 7,82m liegen und mit dem Hochsprung von 1,51m sammelte er 1792 Punkte und siegte. Einmal mehr hatte Moritz Hösl die 14-jährigen im Griff: 12,44s über100m, 4,88m Weitsprung, 10,84m mit der Kugel und 1,42m im Hochsprung brachten 1971 Punkte und den Titel gefolgt von Timur Weinzierl, der vor allem im Hochsprung mit 1,54m überzeugte und 1796 Punkte sammelte vor Maximilian Smola, der durch
seinen guten Hochsprung von 1,51m 1693 Punkte erhielt. Die Klasse M 13 gewann der Geisenhausener Korbinian Arnold mit 1457 Punkten knapp vor dem LGler Paul Voit, der starke 1,39m im Hochsprung ablieferte und 1437 Punkte sammelte gefolgt von seinem Kollegen Simon Frank, der 1412 Punkte erhielt, die er u.a. dem besten Ballwurf mit 29,50m zu verdanken hatte. Bei den 12-jährigen siegte der LGler Benedikt Mayer mit starken 40m mit dem Ball und 1,45m im Hochsprung und 1602 Punkten. Kilian Arnold aus Geisenhausen gewann die Klasse M 11 und Tobias Waas aus Altfraunhofen die Klasse M 10, der immerhin
Hausmeister/-in und Platzwart/in (m/w/d)
In Vollzeit 40 Std./Wo. oder Teilzeit ca. 20 Std./Wo.)
insbesondere für die Pflege der Außenanlagen, der Sporthalle und die üblichen Hausmeistertätigkeiten.
Zu den Aufgaben des Hausmeisters gehört zusätzlich die Überwachung und Pflege der technischen Einrichtungen.
Wenn Sie interessiert sind, richten Sie bitte Ihre schriftliche Bewerbung an:
ETSV09 Landshut e.V., z.Hd. Herr Stangl , Siemensstr. 2 84030 Landshut, oder per Mail an
Bitte sagt an der Kasse "Aufrunden bitte" oder beim der Pfandrückgabe auf Spenden drücken! Herzlichen Dank!
Turnbegeisterte und talentierte Mädchen und Jungen sind herzlich zum Sichtungstraining am 21.12.2024 eingeladen!
Anmeldung bis zum 01.12.2024 und weitere Informationen unter
Gerhard Wenzke stellte sich Mitte August bei der Masters-WM in Göteborg der Konkurrenz im Hochsprung der Altersklasse M75.
Wegen starker Sehnenschmerzen zu Beginn der Saison stand der Start in Göteborg bis zuletzt auf der Kippe. Gerhard kämpfte sich letztendlich mit einer Höhe von 1,33m auf den hervorragenden 6. Platz.
Zum traditionellen Dachauer Volksfestsportfest machte sich noch eine Gruppe der LG Region-Leichtathleten auf den Weg. Die tropische Hitze lockte noch einige Athleten*innen auf die Bahn, da der Wettkampf für viele noch ein schöner Saisonabschluss ist.
Aus Sicht der Landshuter verzeichnete Jana Zett noch eine sensationelle Bestzeit über 1500m. Vom Start weg beherrschte sie die Konkurrenz und baute den Vorsprung von Runde zu Runde deutlich aus. Dass dabei noch die Bestzeit von 4:54,16 Minuten heraussprang war auch für sie überraschend. Zum ersten Mal blieb sie in diesem Rennen unter der Fünfminutengrenze. Ebenfalls Bestmarken für diese Saison über 100m stellten Markus Ott bei den Männern in 12,43s und Eva Schlaffer als Jugendliche in 13,38s bei den Frauen (Dritte) auf. Ihr gelang ebenso wie Kerstin Stiersdorfer der Einzug in den Endkampf im Weitsprung, wo beide 4,64m verzeichneten. In der Klasse U 18 belegte Nina Ott über 100m in 13,42s Rang vier, Lilian Pidhorjanskyi steigerte sich auf 14,29s (8.) und verbesserte ihre 400m-Zeit auf 67,23s (2.). Antonia Kiermeier überquerte im Hochsprung zum ersten Mal 1,36m (4.) und lief die 400m in 68,64s (4.). Weitere Ergebnisse: 100mMänner Jonas Weber 13,00s, 100m U 18w Michelle Appelon 14,41s/Weitsprung 4,39m (5.)
Im Oktober vor vier Jahren begann es als Notlösung während der Hallenschließungen, um die Jüngsten in Bewegung und aus der Isolation heraus zu halten. Heute findet es aus Überzeugung statt und ist in seiner Art wohl einzigartig im weiten Umkreis. Die Rede ist vom outdoor Kinderturnen beim ETSV 09 Landshut.
Mit Flexibilität und Kreativität hat es sich als möglich erwiesen, übers ganze Jahr bei (fast) jedem Wetter eine Übungseinheit zu gestalten, die sich hinter keiner Turnhallenstunde verstecken muss. Zur Verfügung stehen inzwischen einige Turngeräte wie Reck- und Kletterstangen, Langbank und Kästen, die am jeweils geeigneten Platz auf dem Vereinsgelände aufgebaut werden. Hinzu kommen Weitsprunggrube, Hochsprungmatte, Beachplatz, Rasenhügel und natürlich der Parkourplatz mit Reifenhindernissen und Balancierbaum, die alle wunderbar zu beturnen sind. Die Kinder lernen nicht nur wie in jedem guten Kinderturnen eine Vielfalt an Bewegungsformen kennen, zu denen ihr Körper fähig ist, und erwerben die Grundlagen für viele andere Sportarten. Sie dürfen ganz nebenbei auch den Wandel der Jahreszeiten spüren und stärken im besten Fall dabei noch ihre Abwehrkräfte.
Die drei Übungsleiterinnen schwärmen von ihrer Kindergruppe aus dem letzten "Schuljahr" und fast noch mehr von deren Eltern, die sich zu einer tollen Gemeinschaft zusammengefunden haben. Sie halfen nicht nur beim Transportieren der schwereren Turngeräte für die Turnstunden, sondern legten auch manchen Sondereinsatz bei der Pflege der Anlagen ein. Sie beteiligten sich ebenfalls gern an den weiteren Aktivitäten der Turnabteilung, brachten Ideen ein und gaben neue Impulse. Das ist genau die Art von Zusammenhalt, die den Sport in einem Verein einfach schön und wertvoll macht.
Der "harte Kern" aus der Gruppe ist nun aus dem Kindergartenalter herausgewachsen und wechselt in die Turnstunden für Schulkinder. Damit sind mehrere Plätze für Kinder ab ca. vier Jahre frei geworden. Die Turnabteilung des ETSV 09 lädt herzlich ein, dieses sehr besondere Angebot mit Alleinstellungsmerkmal auszuprobieren und ruhig auf die Erfahrung der Übungsleiterinnen zu vertrauen. Damit erhofft sie sich auch eine Ergänzung und Entlastung ihrer Gruppe in der Schulturnhalle, die den Bedarf an Plätzen für Turnkinder schon seit Jahren allein nicht abdecken kann.
Das Outdoor Kinderturnen findet freitags 15:30-16:30 Uhr auf dem Vereinsgelände des ETSV 09 an der Siemensstraße statt. Ansprechpartnerin ist Kerstin Schedlbauer unter
Erfolgreichste Ausbeute seit Bestehen des Feriensportabzeichens beim ETSV 09 Landshut
Foto: Die Prüfer wiesen in die Disziplin Drehwurf ein
Je weiter die Sommerferien voranschritten, umso deutlicher zeichnete es sich ab: der Termin "Deutsches Sportabzeichen" im Ferienprogramm würde nicht nur ein Kampf um Meter und Sekunden werden, sondern auch einer gegen die -hochsommerlichen- Temperaturen. Das Veranstalterteam von Kreisjugendring, Stadtjugendring und ETSV 09 Landshut richtete die Planungen dementsprechend aus.
Schon für das Sammeln und Begrüßen der Teilnehmer in der Früh um 9 Uhr wurde eine gut belüftete Stelle auf dem Sportplatz gewählt und vier Pavillons ermöglichten stets die Warte- und Erholungszeiten im Schatten zu verbringen, ein gefülltes Planschbecken zwischendurch den Schweiß abzuwaschen. Das professionell angeleitete Aufwärmprogramm fand kurzerhand hinter der Sporthalle in deren angenehm kühlen Schatten statt. Von da an war es an den jungen Sportlern ihr Können und Leistungswillen zu beweisen, angefangen mit dem 30- bzw. 50 Meter Sprint. Direkt im Anschluss wurde der 800 Meter Lauf als Ausdauerleistung vorgezogen - noch waren die Temperaturen und damit die Kreislaufbelastung auf einem zu verantwortendem Niveau.
Foto: Start zu einem furiosen 800 Meter Lauf
Und schon kamen die beiden Prüfer vom Sportabzeichenteam des ETSV 09 ein erstes Mal ins Staunen. Natürlich will jeder die Anstrengung schnell hinter sich bringen. Dass das rasante Anfangstempo jedoch alle bis zum Ziel durchziehen würden, hätte niemand erwartet. Nur Silber- und Goldleistungen zeigten die Stoppuhren am Ende für die neun Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren an! Als koordinative Disziplin folgte für die Älteren Hochsprung und für die Jüngern der vom Diskuswurf inspirierte Drehwurf.
Fotos: Hochsprung ausprobieren war auch mal toll
Mit wachem Geist und Köpergefühl hagelte es auch hier Goldleistungen. Beim Standweitsprung und alternativ Schlagballwurf ging es noch einmal an die Kraftreserven der Kids.
Während die Prüflinge sich schließlich bei einem leckeren Steckerleis erholen konnten, wurde Zwischenbilanz gezogen und ein Rekordergebnis zeichnete sich ab.
Foto: Zur Abkühlung waren die Wassereimer gefüllt
Alle bestanden, und das mindestens in der Stufe Silber, die meisten sogar in Gold. Letzte Bedingung um demnächst das offizielle Jugendsportabzeichen in Händen halten zu können war der Nachweis der Schwimmfertigkeit. So angenehm sind Pflichtaufgaben wohl selten wie an diesem heißen Tag ins Schwimmbecken des Ergomar springen zu "müssen". Einmal 50- bzw. 200 Meter auf Zeit schwimmen und dann als Belohnung noch eine Weile nach Herzenslust im Wasser spielen, so klang ein extrem erfolgreicher Ferientag aus.
Angesichts mehrerer zum Teil sehr kurzfristigen Absagen liegt der Schluss nahe, dass eben doch nur die Allerbesten zu der Prüfung angetreten waren und zurecht sehr stolz auf ihre Leistungen sein können.
Foto: Jeder konnte den Nachweis seiner Leistungen mit Stolz entgegennehmen
Die Betreuerinnen von Kreis- und Stadtjugendring hatten die bestmöglichen Rahmenbedingungen geschaffen und die 09 Prüfer eine optimale Disziplinenauswahl aus dem gesamten Leistungskatalog getroffen.
Foto: Gruppenfoto nach getaner "Arbeit" auf dem Sportplatz
Die Sportabzeichensaison beim ETSV 09 läuft noch bis Ende September jeweils mittwochs 17-18:30 Uhr auf dem Sportplatz an der Siemensstraße. Am 7. September findet die Abnahme der Ausdauerleistung Radfahren statt (Start 10 Uhr in Piflas) und der letzte Schwimmtermin ist am Samstag, 5. Oktober im Ergomar (10 Uhr). Zum bedarfsgerechten Einsatz von Prüfern wird um Anmeldung an 0157-72063839 gebeten.
Der ETSV 09 Landshut zeigt seit Jahren ein sehr wertvolles Engagement für eine freundliche und offene Gesellschaft. Ein Teil dieses Engagements verwirklicht sich in dem Angebot "Sport-Treff extra", das Familien jeglicher Herkunft einlädt gemeinsam Sport zu treiben und positive Erfahrungen zu machen. In diesem Jahr fanden nun auch die Kanuten des Vereins die Zeit reif sich in diesem Engagement zu beteiligen und so kam am 27.7.24 erstmalig die "Integration ins Kanu" zustande. Die Einladung fand großen Anklang. Fünf Familien unterschiedlicher Herkunft mit Kindern unterschiedlichen Alters kamen diesmal zum Zuge und trafen sich mit dem Trainer und Abteilungsleiter der Kanuabteilung Wolfgang Daffner.
In mehreren unterschiedlich großen Familiencanadiern, einem Kajak mit zwei Sitzplätzen und einem einer-Kinderkajak wagten sich die Protagonist*innen aufs Wasser, um ihre teils ersten Erfahrungen zu machen. Durch die fachliche Anleitung des Trainers konnten die Teilnehmenden die zweieinhalb Stunden nutzen, um den Grundschlag und einfache Steuerschläge zu erlernen, mit denen das Boot dort hin fährt, wo man es haben möchte. Damit das Angebot keine Ehekrisen verursacht, wurde auch die Zusammenarbeit von Vorder- und Hintermann bzw. -frau erklärt und vermittelt, was in einem schwimmenden Fahrzeug Kooperation, gegenseitiges Vertrauen und die Fähigkeit zu verzeihen erfordert.
Alle Beteiligten beendeten die Einheit mit wertvollen Erfahrungen des Körpergefühls und viel Spaß.
Wer nicht aufs (ins?) Wasser konnte oder wollte, fand derweil in der Vereinssporthalle einen Vorgeschmack auf Olympia. Aller Anfang ist schwer und nur -viel- Übung macht den Meister. Der selbst kreierte Stab- bzw. Tau-Hochsprung und das (Sport-)Klettern machten diese alten Weisheiten erlebbar. Wie schön, dass bei diesem Sport-Treff nicht der Medaillenspiegel zählt sondern nur die gemeinsame Freude!
Nach einer kurzen Sommerpause treffen sich die Familien das nächste Mal am Samstag, 21. September, bei entsprechendem Wetter vielleicht mal wieder outdoor auf dem Sportplatz bzw. Beachplatz. Interessierte sind jederzeit willkommen.
Fotos: A. Schneider, Y. Aljasem, P. und K. Schedlbauer
Während für die 09 Turnabteilung das Showteam in Norwegen um Gold
kämpfte, hielten dieses Jahr vor allem die Mädels und Jungs aus den
Parkourgruppen die Fahnen des Vereins beim Bergturnfest in Altfraunhofen
am 13. Juli 24 hoch. Sechs Einzelmedaillen bei 17 Startern war die
erfolgreiche Ausbeute des ETSV 09 Grüppchens. In den volkstümlichen
Mehrkämpfen aus Sprint, Standweitsprung und Medizinabllwurf hatten Hanna
Kmiecik (8 J.), Luis Hauks (13 J.) und die Trainerinnen Silke Wolf und
Kerstin Schedlbauer die Nase ganz vorn und belohnten sich mit Gold.
Silber gewann Jannik Landersdofer (14 J.) vor David Terteryan, der sich
über Bronze freuen konnte.
Besonders in Erinnerung bleiben werden jedoch die
Mannschaftswettbewerbe. Der Zufall wollte es, dass ebenso wie die 09er
auch der TV Geisenhausen nicht genug Teilnehmer für eine eigene
Mannschaft dabei hatte. Spontan schlossen sich beide einfach zu einer
"Lauf- und Zuggemeinschaft" zusammen und konnten damit doch noch an den
beliebten Wettbewerben teilnehmen. Was niemand ahnen konnte: unter den
kräftigen Anfeuerungsrufen beider Vereine gewannen die jeweils acht
10-14jährigen gemeinsam sowohl den Wanderpokal in der Pendelstaffel als
auch beim Tauziehen. Schöner kann Kooperation nicht belohnt werden!
Das Team des ETSV 09 wurde vervollständigt durch Ella Blumenthal (4.),
Mila Wolf (18.), Sophia Blumenthal (21.), Amina Mujanic (9.), Najda
Milojevic (14.), Felix Schindler (8.), Zachariah Roncolato Donkor (13.),
Yumna Aljasem (5.), Clara Schindler (6.), Manuela Scholz (7.) sowie Lena
Blumenthal (9.).
die jungen Parkoursportler hatten bei ihrem erfolgreichen Ausflug
in die volkstümlichen Wettbewerbe besonders viel Spaß
Sportleiter Manfred Käser hatte für Samstag zum großen Rama-Dama auf dem Vereinsgelände aufgerufen. Diesem Ruf folgten gut 40 Mitglieder aus sechs Abteilungen des Vereins. Jede Abteilung hatte sich bereits im Vorfeld einen Aufgabenbereich ausgesucht, den sie in Ordnung bringen wollten. Bewaffnet mit Handschuhen, Eimern, kleinen und größeren Gartengeräten, Putztüchern und anderem ging es morgens um 9 Uhr los. Metallschrott entsorgen, Fenster putzen, Geräteräume säubern/umräumen und Geräte pflegen, Unkraut und Wildwuchs beseitigen, sowie Müll einsammeln, es wurde vier Stunden lang mit viel Elan gearbeitet. Da konnte sich jeder freuen, der zumindest am Anfang ein bisschen Schatten finden konnte während seiner Tätigkeit. Am Ende durften sich alle Helfer über eine Brotzeit vom Grill freuen und dass das Gelände wieder etwas ordentlicher ist.
Das Präsidium möchte sich bei allen beteiligten Abteilungen (Boogie Woogie, Fußball, Handball, Leichtathletik, Reha, Turnen) bedanken und ein großes Lob an alle Helfer – jung wie alt, aussprechen. Jeder hat engagiert und mit viel Ausdauer gearbeitet. Es ist fantastisch soviel Unterstützung zu erhalten – denn unsere Reinigungskräfte und unser Hausmeister können alleine nicht alle arbeiten auf unserem großen Vereinsgelände bewerkstelligen.
Auf das die Zusammenarbeit und das Miteinander weiterhin so schön gelebt wird in unserem Verein.
Im Namen des Präsidiums
Petra Schedlbauer, Schriftführerin
Kurz vor den Ferien standen am Wochenende noch die Bayerischen Meisterschaften der Klasse U 18 sowie U 23 im Münchner Dantestadion auf dem Programm. Für die Jugendlichen noch ein intensives Wochenende, vor allem für Eva Kolbinger, die nach Süddeutschen und deutschen Meisterschaften auch bei den bayerischen Titelkämpfen der Klasse U 20 das vorangegangene Wochenende mit großen Erfolgen am Start war. Absagen musste in der Klasse U 23 wegen wichtigen Pflichtterminen an der Uni Veronika Miller obwohl sie durchaus Anspruch auf den Titel gehabt hätte.
Eva Kolbinger, Nina Ott und Teresa Seber waren über 100 und 200m am Start und liefen zusammen mit Michelle Appelon die 4x100m-Staffel. Also ein strammes Programm bei der sehr schwülen Witterung für die 17-jährigen Mädels. Mit dem Sieg im Vorlauf über 100m in lockeren 12,35s zählte Eva Kolbinger durch einen starken Zwischenlauf in 12,02s – leider mit 2,1 m/s Rückenwind (gültig bis 2,0m/s – zum Favoritenkreis im Finale. Voll konzentriert am Start konnte sie auch der Fehlstart neben ihr nicht stören und spulte die 100m noch einmal in starken 12,20s herunter vor der Zweitplatzierten in 12,24s, die für sie Gold bedeuteten.
Leider musste der Wettkampf während des Weitsprungs der Klasse U 23 um eine Stunde wegen eines starken Gewitters unterbrochen werden. Sarah Endres, die hier mit 4,90m gestartet war, hatte auf Grund der Unterbrechung Probleme, wieder in den Wettkampf zurückzukommen und musste sich mit 4,90m und Rang neun abfinden.
Die Platzierungen der Staffeln U 18 wurden aus zwei Zeitläufen ermittelt. Das Quartett mit Michelle Appelon, Eva Kolbinger, Nina Ott und Teresa Seber konnte nach drei guten Stabübergaben und einem starken Finish von Teresa den Lauf knapp in der Bestzeit von 50,37s gewinnen, doch
es kam noch ein Lauf und banges Warten auf die Zeiten, ob es für eine Medaille reichen wird. Dann die Gewissheit: Am Ende fehlten nur 7/100stel Sekunden auf Bronze und die Mädels konnten sich trotzdem über das Ergebnis freuen.
Am Sonntag ging es für das Trio U 18 über 200m weiter bei 30 Grad. Aus vier Vorläufen konnten sich 14 Mädels für zwei Finalplätze qualifizieren. Eva musste gleich im ersten Lauf an den Start und hatte in 25,63s als Zweite das Finale im Blick. Hier konnte sie sich noch etwas steigern auf eine neue Bestzeit von 25,27s, die in dem sehr starken Teilnehmerfeld Rang fünf bedeuteten. Teresa Seber lief die 200m zum ersten Mal und hatte mit 27,19s ein sehr gutes Ergebnis ebenso wie Nina Ott, die sich auf 27,87s verbesserte.
Die Jungs und Mädels des Showteams Intoxication hatten sich 2022 für die European Gym for Life Challenge qualifiziert. Nach langer Vorbereitung ging es jetzt für vier Tage nach Bodo (Norwegen), um dort die extra überarbeitete Choreographie „Mad World“ in dem Wettbewerb zu zeigen. 1.395 Teilnehmer, 62 Gruppen aus insgesamt 13 Ländern trafen hier zusammen. Alle mit einem Ziel: mit der eigenen Show aus Tanz, Akrobatik, Gymnastik bzw. einem Mix daraus, das Publikum und die Jury begeistern, um eines der drei Prädikate – Broze, Silber, Gold zu erhalten. Die 28 Landshuter waren eine von insgesamt acht deutschen Gruppen und die einzigen bayerischen Vertreter. Ihre Premiere bei diesem Wettbewerb kann als voller Erfolg verbucht werden: gelungene sportliche Leistung mit toller Bühnenpräsenz, die am Ende mit Gold belohnt wurde. Nicht nur die mitgereisten Eltern und die anwesenden Zuschauer hatten nach dem 3 Minuten langen Auftritt Gänsehaut, auch bei der Jury hat die Geschichte um Ausgrenzung in der Gesellschaft und ihre Auswirkungen bleibenden Eindruck hinterlassen. Bei der Verkündung der Ergebnisse gab es vor Freude kein Halten mehr. Es ist die erste Teilnahme des Team bei einem internationalen Vergleich.
Aber neben dem Wettbewerb bot die Reise noch mehr. Kontakte zu anderen Teilnehmern wurden geknüpft, die Stadt erkundet und als besonderes Highlight der Keiservarden bestiegen. Den Sonnenuntergang bzw. dessen fehlen um Mitternacht zu beobachten beigeisterte auch den letzten Wandermuffel.
Die Zeit verging wie im Flug und schon ging es zurück in die Heimat. Dort geht es erstmal in eine kleine Sommerpause, bevor die Vorbereitungen für das diesjährige Bundesfinale und die Entwicklung einer neuen Wettkampfchoreo fürs nächste Jahr starten.
Die Reise wurde möglich durch den Gewinn aus der im April durch das Team veranstalteten (E)Motion! Tanz- und Shownacht, dem Preisgeld für den Nachwuchspreis beim Feuerwerk der Turnkunst 2024, sowie erhaltenen Auftrittsgagen. Desweiteren gab es einen Zuschuss vom Verein und der Bayerischen Sportjugend.
Text und Bilder: Showteam Intoxication
Große bayerische Meisterschaften fanden am vergangenen Wochenende in den Altersklassen Männer, Frauen sowie U 20 und U 16 männlich und weiblich im großzügig angelegten Stadion von Erding statt. Zwei Medaillen – Gold für Regina Zimmermann und Bronze für Veronika Miller - sowie eine Reihe von Bestleistungen konnten die LGler mit nach Hause nehmen.
Überraschen konnte vor allem Regina Zimmermann, die über 5000m und 1500m an den Start ging. Samstagabend gab sie von Anfang an das Tempo an und siegte mit einem deutlichen Vorsprung von 27 Sekunden zur Zweitplatzierten in starken 16:57,66 Minuten. Damit hatte sie aber noch nicht genug und startete am Sonntag auch noch über 1500m, wo sie in 4:36,02 Minuten nur zehn Sekunden unter ihrer Bestzeit blieb, die sie 2015 aufgestellt hatte und hier Fünfte wurde. Ebenso eine Langstreckenläuferin Namens Jana Zett sorgte in der Klasse U 20 für eine Bestmarke über 3000m. Sie lief recht couragiert das Rennen an, konnte aber im Endspurt nicht mehr entgegenhalten und verpasste knapp in neuer Bestzeit von 10:36,56 Minuten auf Rang vier Bronze. Bronze erkämpfen konnte sich hingegen Veronika Miller über 100m. Bereits im Vorlauf zeigte sich, wie viele Sprinterinnen um den Einzug ins Finale kämpfen. Im Vorlauf gewann Miller in 11,88s, wurde Zweite im Halbfinale mit 11,76s (ihrer besten 100m-Zeit) und holte sich überraschend mit einem „Raketen“-Start Bronze in 11,81s. Damit verwies sie ihre ehemalige Trainingspartnerin Jana Lakner (jetzt Telefinanz Regensburg) auf Platz vier, die im Zwischenlauf sehr gute 11,75s verzeichnete. Bei Isabella Eichhorn wollte es im Speerwurf der Frauen nicht klappen. Sie konnte ihre gute Serie aus diesem Jahr ausgerechnet bei den Titelkämpfen nicht fortsetzen und musste sich mit 39,46m und
Platz sieben in der starken Konkurrenz zufriedengeben. Beste U18-Sprinterin war wieder einmal Eva Kolbinger, die in der nächsthöheren Altersklasse U 20 am Start über 100m war ebenso wie ihre Staffelkolleginnen Nina Ott Und Teresa Seber sowie Sarah Endres. Nach den deutschen Meisterschaften vor einer Woche zeigte Eva in 12,18s einen guten Vorlauf, wurde nach einem schwachen Start im Halbfinale Dritte in 12,22s und kam im Finale mit derselben Zeit auf Rang fünf. Damit zählt sie am kommenden Wochenende zu den Medaillen-Kandidatin in ihrer Altersklasse U 18 in München. Nina Ott steigert sich von Rennen zu Rennen. Dieses Mal wurden 13,18s für sie gestoppt, die Bestzeit bedeuteten ebenso wie bei Teresa Seber, die sich auf 13,35s steigerte. Sarah Endres kam in 13,47s ins Ziel. Sie hatte noch den 400m-Lauf vor sich, den sie in guten 60,77s endete und Achte wurde. Das vorgenannte Quartett lief in der Staffel 50,57 Sekunden und belegte den vierten Rang hinter dem LAC Passau.
Bei den Schülerinnen W 15 schnitt Sophia Hones am Besten ab. Bereits im Vorlauf steigerte sie sich auf ausgezeichnete 12,51s, die ihr den Einzug ins Finale brachten und blieb noch einmal in 12,64s unter ihrer bisherigen Bestmarke als Achte. Antonia Kiermeier endete die 800m in 2:41,48min auf Platz 15 und Daria Wenger in der Altersklasse W 14 in 2:45,91min auf Rang 26. Einziger männlicher Schüler war Moritz Kuenemann, der die 80m-Hürden in 13,32s endete.
Eva Kolbinger und Veronika Miller bei Deutschen Meisterschaften
Nach dem letzten Wochenende in Braunschweig hatte Veronika Miller mit Ihrer LG-Trainingspartnerin erneut einen Termin bei deutschen Meisterschaften und zwar in Mönchengladbach, wo sich die Klassen U 23 und U 18 messen konnten. Die erst 16-jährige Eva Kolbinger zog im Vorlauf über 100m bravourös mit 12,21s, der zweitschnellsten Zeit in diesem Jahr, in das Halbfinale ein. Leider gelang ihr nach einem sehr schlechten Start mit 12,32s nicht das Weiterkommen bis ins Finale, das sie sich bestimmt für das nächste Jahr vorgenommen hat. Veronika Miller musste eine unangenehme Überraschung beim Start über 100m schon im Vorlauf hinnehmen. Der Starter zeigte für sie einen Fehlstart an, was bedeutete, dass sie nicht weiter an den Start gehen konnte. Nachdem alle Vorläufe beendet waren, wurde jedoch diese Entscheidung nach nochmaliger Durchsicht des Videos revidiert und sie konnte alleine den Lauf bestreiten. Ihr Ziel war gesteckt, dass sie unter 11,94s sprintet um ins Halbfinale zu kommen. Mit Unterstützung des Publikums gelang ihr schließlich in 11,82s der ersehnte Einzug ins Halbfinale, wo allerdings in 11,98s nach der „Geisterfahrt der Gefühle“ Endstation war.
Die bayerischen Meisterschaften in den Blockwettkämpfen sowie im Sieben- bzw. Neunkampf der Schüler*innen fanden am Wochenende erstmals in Pfaffenhofen statt. Am Samstag begannen alle Mehrkämpfe sowie die Blockwettkämpfe der Schüler und am Sonntag wurden die Mehrkämpfe fortgesetzt und die Schülerinnen waren mit den Blockwettkämpfen gefragt.
Moritz Hösl konnte leider seine Medaille im Block Lauf M 14 aus dem Vorjahr nicht verteidigen, da er wiederholt mit Erkältung pausieren muss. Im Block im Block /Sprung zeigte der 14-jährige Moritz Kuenemann hingegen seine beste Seite. Über 80m-Hürden begann er mit den Bestleistungen in 13,57s, setzte im Hochsprung 1,52m drauf, ließ 13,64s über 100m und 4,60m im Weitsprung folgen und hatte lediglich im Speerwurf seine „schwächste“ Leistung mit 21,93m. Insgesamt sammelte er starke 2271 Punkte und kam auf den guten sechsten Rang.
Bei Sophia Hones will es in diesem Jahr nicht „laufen“. Nach dem Sturz bei den Bezirksmeisterschaften über die Hürden hoffte sie, hier zu zeigen, dass sie zu den Besten im Block Sprint/Sprung zählt. Eine Erkältung eine Woche zuvor war das nächste Problem. Dennoch schaffte sie den Einstieg über die 80m Hürden in 12,76s bravourös, war aber mit 13,90s über 100m nicht ganz zufrieden, 1,37m im Hochsprung und der „Einbruch“ im Weitsprung mit 4,38m zeigten doch, dass es nicht klappen sollte, obwohl die Bestleistung im Speerwurf mit 22,45m insgesamt noch 2363 Punkte brachte und Platz neun. Ihre Trainingspartnerin, die 14-jährige Magdalena Maier, startete im Block Wurf. Sie konnte ihre Leistungen aus den Bezirksmeisterschaften bis auf den Kugelstoß bestätigen und sogar drei Bestmarken verzeichnen, die ihr 2030 Punkte und den guten 13ten Platz einbrachten. Die Einzelergebnisse: Bestleistungen über 100m in 14,36s, Weitsprung 4,13m und Diskus 19,97m; über 80m Hürden 15,61s stabiles Ergebnis, lediglich im Kugelstoß 7,09m.
Am kommenden Wochenende stehen die bayerischen Meisterschaften der Klassen Männer/Frauen, U 20 und U 16 männlich und weiblich in Erding auf dem Programm.