In Fürth bei Nürnberg wurden am vergangenen Wochenende die Bayerische Hallenmeisterschaften im Mehrkampf ausgetragen. Von der LG Region Landshut war Luisa Englisch am Start und stellte sich der Konkurrenz in der Jugend U20 im Fünfkampf. Dabei erkämpfte sie sich mit 2945 Punkten den Bayerischen Vizemeistertitel und verpasste nach einem spannenden Wettkampf am Ende nur hauchdünn die Goldmedaille.
Sarah Endres wurde leider nach einer Erkrankung nicht wieder fit, sodass Luisa Englisch (ETSV09 Landshut) die einzige Starterin der LG Region Landshut bei den Bayerischen Mehrkampfmeisterschaften war. Und gleich in der ersten Disziplin über 60m-Hürden konnte sie mit 9,76s und Platz zwei im Starterfeld ein Ausrufezeichen setzen und auf Medaillenkurs abbiegen. Leider blieb sie im Hochsprung mit 1,54m deutlich unter ihrer Bestleistung und verlor dabei wichtige Punkte. Und auch im folgenden Weitsprung wollte es nicht - wie erhofft - klappen. Doch nach zwei verunglückten Versuchen konnte sich Luisa mit 4,88m noch auf ein annehmbares Ergebnis steigern. Auch die Konkurrentinnen zeigten Schwächen und Luisa blieb innerhalb der Medaillenränge. Im folgenden Kugelstoßen kam dann der erhoffte Aufwärtstrend und Luisa zeigte mit starken 9,14m den zweitbesten Stoß der Konkurrenz und kam in der Punktewertung nahe an die führende Frieda Stengl (LG Stadtwerke München) heran. Es kam also alles auf den abschließenden 800m Lauf an, in dem noch vier Athletinnen Chancen auf den Titel hatten. Luisa Englisch ging das Rennen vorsichtig an, konnte dann aber etwa 200m vor dem Ziel mit einem geschickten Angriff nach vorne gehen und lag für einen Moment sogar auf Gold-Kurs. Erst auf den letzten Metern konnte Frieda Stengl doch noch einmal überholen. In 2:44min verpasste Luisa um etwa 4 Sekunden die Goldmedaille, konnte sich aber
erstmals einen Bayerischen Vizemeistertitel im Mehrkampf sichern. Gute 2.945 Punkte standen am Ende in der Siegerliste.
Nach dem dritten Platz im Dreisprung bei den Bayerischen Jugendmeisterschaften war dies die zweite Medaille bei Landesmeisterschaften für Luisa Englisch in der Hallensaison.
Am Sonntag stand für die Sieben- bis Elfjährigen der zweite Teil und damit das Finale der 27.Schülertriade an. Mehr als 180 Schüler*innen aus zwölf Vereinen trafen sich in der Spardabank-Sporthalle des ETSV 09 und kämpften nicht nur um den Tagessieg sondern gleichzeitig um den Gesamtsieg. Für das Veranstaltungsteam war es eine besonders große Herausforderung, die wie immer souverän gemeistert wurde. Die Kinder hatten Spaß, sich gegen Gleichaltrige im Vierkampf (30m aus der Bauchlage über Bananenkartons, 30m im Slalomlauf, Zonenweitsprung vom Kasten und Softspeerwurf) zu messen. Höhepunkt waren – wie immer - am Ende die Biathlonstaffeln, wo bei den 7-9-jährigen gleich 13 und bei den 10-/11-jährigen sogar 24 Staffeln am Start waren.
Kilian Steinhauser (TV Pfeffenhausen) war Bester bei den 7-jährigen. In der Klasse M 8 gewann Jonas Poruba (Mainburg) vor Leo Hoyer und Paul Rohrmüller (beide TSV Mainburg). Bei den 9-jährigen siegte Florian Behl vom TSV Auloh vor Jonas Güntner (TGL) und Jonas Ewender vom DJK SV Altdorf. Vom TSV Dorfen kamen die 10-jährigen Zacharias Hollweck und Travis Grübler. Dritter wurde hier Mason Pauleck (TGL) Ebenso aus Dorfen kam der Sieger der 11-jährigen mit Tobias Magula gefolgt von Max Wegenhoff (Mainburg) und Jakob Ernst (TSV Geisenhausen).
Die Wertung im Vierkampf der Klasse W 7 sicherte sich Laura Magula (Dorfen) vor Anna Stefan und Tina Gotsch (beide TSV Auloh). Die 8-jährige Eva Kolbeck (TSV Ergoldsbach) siegte vor Sarah Amelang (Berglern) und Lena Pusl (Auloh). Einen Doppelerfolg für TSV Dorfen gab es bei den 9-jährigen durch Franziska Wild und Luisa Maguli vor Sophia Schwertl (DJK Altdof). Aus Ergoldsbach kam die Siegerin der 10-jährigen Lina Kolbeck (Ergoldsbach) gefolgt von Elisa Habel aus Mainburg und Anna Steer (TGL). Deren Vereinskameradin Celine Damm gewann die Klasse W 11 vor Antonia Schmitt (TV Geisenfeld) und Rebecca Hahn (Dorfen). Anna
Kolbeck (Ergoldsbach) hieß die Siegerin der 12-jährigen gefolgt von Lea Lieret und Anna Kürzinger (beide Mainburg).
In den Biathlonstaffeln der Klasse 7-9-jährigen war die Staffel aus Berglern/1.Staffel gefolgt von TSV Ergoldsbach und Berglern/2.Staffel. Der TSV Dorfen war erfolgreich in der Klasse der 10-11-jährigen gefolgt vor TSV Ergoldsbach I und TSV Mainburg I
Spannend verlief die Auswertung der Gesamtwertungen: Klasse W 7 ging an Eva Kolbeck (Ergoldsbach), W 8 an Franziska Widl (Auloh), W 9 an Linda Kolbeck (Ergoldsbach), W 10 an Rebecca Hahn (Dorfen) und W 11 an Anna Kolbeck (Ergoldsbach). Im männlichen Part ging die Wertung M 7 an Jonas Paruba (Mainburg), M 8 an Florian Behl (Auloh), M 9 an Valentin Waxenberger (Dorfen), M 10 an Max Wegerhoff (Mainburg) und M 11 an Lukas Maguli (Dorfen). Daraus ergab sich die Vereinswertung. Der Siegerpokal - gestiftet von der Spardabank - ging souverän an TSV Dorfen mit 37 Punkten, Platz zwei an TSV Ergoldsbach 22 gefolgt von TSV Mainburg mit 17 Punkten. TSV Auloh belegte Rang vier mit 12 Punkten vor TGL mit 9 und ETSV 09 mit 6 Punkten.
Silber im Speerwurf für Isabella Eichhorn - Bronze im Dreisprung für Luisa Englisch
Ein recht erfolgreiches Wochenende können die Leichtathleten verbuchen. Bei den Bayerischen Meisterschaften aller Klassen einschließlich Winterwurf in und außerhalb der Werner von Linde Halle im Münchner Olympiapark wurden zahlreiche Bestleistungen verzeichnet und dazu zwei Medaillen.
Silber ging an Isabella Eichhorn im Speerwurf der Frauen. Obwohl sie beruflich viel Zeit im Ausland verbrachte steigerte sie sich gegenüber dem Vorjahr bei den Winterwurfmeisterschaften auf gute 39,77m. In der Klasse U 20 erreichte Luisa Englisch nicht nur eine neue Bestmarke im Dreisprung mit 11,13m sondern wurde auch noch mit Bronze belohnt. Über 60m Hürden reichte es in 9,90s im Finale für Rang sieben.
Gute Ergebnisse gab es auch noch in der Frauenklasse durch Veronika Miller. Sie kann zwar noch nicht an ihre Form vom vergangenen Jahr anknüpfen. steigerte sich jedoch auf 7,63s im Vorlauf und wurde im Finale in 7,64s über 60m Sechste. Am Sonntag stellte sie sich der 200m-Konkurrenz wo sie in 25,36s Platz 11 belegte.
Alle angetretenen Jugendlichen über 60m Hürden steigerten die Bestmarke deutlich. Georg Beuschl verbesserte sich in der Klasse U 18 auf sehr gute 9,07 Sekunden im Vorlauf und erreichte damit das Finale, wo er in 9,08 Sekunden Achter wurde. Im anschließenden 60m-Lauf verbesserte er sich auf 7,65s. Jonas Zedler konnte nach einem schlechten Start sein gutes Ergebnis aus den südbayerischen Meisterschaften nicht wiederholen und kam in 7,93s ins Ziel. Markus Summer hatte in der Altersklasse U 20 seinen ersten Start über die um weitere 8cm höheren Hürden gegenüber dem Vorjahr. Er meisterte das Problem hervorragend und erreichte in 8,97s das Finale, wo er sich nochmal auf 8,93s steigerte und Achter wurde und anschließend über 60m auf 7,65s eine weitere Bestmarke ablieferte. Sophia Hones steigerte sich über 60m Hürden U 18 auf beachtliche 9,49s und belegte im B-Finale den sechsten Rang. Über 60m gab es eine weitere Verbesserung auf 8,68s.
Aus der Trainingsgruppe zeigte sich Eva Kolbinger in der Klasse U 18 über 60m verbessert. In 8,09s gewann sie ihren Vorlauf in 8,09s und stand damit sogar im A-Finale, wo sie in 8,15s Achte wurde. Magdalena Maier und Anna Kunst waren über 60m der Klasse W 15 am Start. Beide
verzeichneten Bestmarken mit 8,59 bzw. 8,63s ebenso wie der Schüler M 15 Johannes Oberpriller in guten 7,94s.
Teresa Seber und Nina Ott starteten zu Gunsten der 4x200m-Staffel in der höheren Altersklasse U 20 über 60m, wo für Teresa 8,36s und 8,58s gestoppt wurden. In der anschließenden 4x200m-Staffel belegten sie zusammen mit Sarah Endres und Eva Schlaffer den undankbaren vierten Rang in 1:51,12 Minuten. Sarah Endres hatte am Sonntag ihren Start im Weitsprung. Schon im zweiten Versuch verbesserte sie ihre Bestmarke auf gute 5,28m, musste jedoch auf weitere Sprünge wegen einer Zerrung verzichten und belegte den guten fünften Platz. Den 200m-Lauf musste sie ebenso streichen.
Luisa Englisch siegt im Dreisprung mit 10,71
Die südbayerischen Meisterschaften aller Altersklassen wurden in diesem Jahr zum ersten Mal zusammengefasst an einem Wochenende durchgeführt.
Austragungsort war - wie immer - die Werner-von-Linde-Halle im Münchner Olympiapark.
In den großen Teilnehmerfeldern, vor allem in den Laufwettbewerben, erzielten die LGler einige gute Ergebnisse, die auch bei den Bayerischen Meisterschaften in zwei Wochen einen Start erlauben.
Veronika Miller gelang zwar in der Frauenklasse - leicht erkältet - noch kein so guter Einstieg wie im Vorjahr, doch über 7,66s im Vorlauf, 7,70s im Zwischenlauf reichte es mit 7,69s im Finale dieses Mal immerhin zum vierten Rang.
Zwei Mal knapp eine Medaille verpasst haben die Jugendlichen der Klasse U 20 Luisa Englisch, die im Hochsprung gute 1,59m überquerte und anschließend sogar den Dreisprungsieg mit respektablen 10,71m für sich buchen konnte sowie Jana Zett mit starken 4:58,10 Minuten über 1500m. Christina Kräh schaffte Platz drei mit dem Diskus mit 20,46m. Sarah Endres verpasste sowohl im Weitsprung mit 4,90m und über 60m mit 8,34s knapp das Finale ebenso wie Eva Schlaffer mit 8,38s. Pech hatte die 4x200m-Staffel mit der Laufeinteilung. Sie wurden in Lauf zwei eingeteilt und konnten so nicht direkt um die Medaille kämpfen. So mussten sich Nina Ott, Sarah Endres, Teresa Seber und Eva Schlaffer in starken 1:50,69 Min. mit dem undankbaren vierten Platz begnügen.
Das beste Resultat in der Klasse U 18 schaffte Eva Kolbinger 8,22s nach einer langen Verletzungspause, die jedoch noch nicht für eine Finalplatz reichten. Bis in den Zwischenlauf schafften es auch Teresa Seber in guten 8,35s und Nina Ott mit 8,53s. Sophia Hones reichten leider 8,71s nicht. Sie steigerte sich jedoch zuvor schon über die 60m-Hürden, die für sie in der neuen Altersklasse auch geänderte Abstände zwischen den Hürden bedeuteten. Sie löste als Siegerin im zweiten Zeitlauf das Problem bravourös in sehr guten 9,66s und wurde Sechste. Noch nicht für den Zwischenlauf reichte es für Eva-Maria Steer, die gute 8,87s sprintete. Antonia Kiermeier verbesserte sich auf respektable 2:50,58 Min über 800m. Die 4x200m-Staffel war in ihrem Debuet mit Lilian Pidhorjanskyi-Antonia Kiermeier-Viktoria Fölsner und Eva-Maria Steer in 2:01,00 Min Achte.
Beachtlich die Leistungen der U 18 der männlichen Teilnehmer. Georg Beuschl konnte über 60mHürden seine Bestmarke nach einem Hürdenfehler nicht verbessern und musste sich mit 9,88s zufriedengeben. Dies gelang ihm aber über 60m in respektablen 7,69s, die ihm eine Teilnahme am Zwischenlauf in derselben Zeit brachte. Sehr gut machte es Jonas Zedler in seinem ersten Hallenwettkampf seiner noch kurzen Leichtathletikzeit. Über 7,81s im Vorlauf steigerte er sich noch auf 7,77s, die ihn zur Teilnahme an den bayerischen Meisterschaften berechtigen. Im Weitsprung kam er 4,81m weit.
In den Schülerklassen war bei M 15 Johannes Oberpriller recht erfolgreich mit Bestmarke im Speerwurf und 27,85m und wurde Achter, sprintete außerdem gute 8,08s über 60m und 10,15s über 60m Hürden. In der weiblichen Klasse W 15 verbesserte sich Magdalena Maier auf starke 8,68s.
In der Altersklasse der Schülerinnen W 14 steigerte sich Friederike Oswald über 800m auf gute 2:52,91 Min und Annika Dopheide auf 3:04,88 Min. Magdalena Dormeier lief die 60m in 9,90s und kam mit der Dreikilokugel auf 7,11m.
Weitere Ergebnisse können unter ladv.de/Ergebnisse abgerufen werden.
Der erste Hallenwettkampf in der Saison 2024/25 stand am Sonntag für die Sieben- bis Elfjährigen mit der 27.Schülertriade und Teil eins an. Knapp 150 Schüler*innen aus zehn Vereinen trafen sich in der Spardabank-Sporthalle des ETSV 09 und hatten sichtlich Spaß, sich gegen Gleichaltrige im Vierkampf (30m aus der Bauchlage über Bananenkartons, 30m im Slalomlauf, Zonenweitsprung vom Kasten und Softspeerwurf) zu messen. Höhepunkt waren – wie immer - am Ende die Biathlonstaffeln, wo bei den 7-9-jährigen gleich 17 und bei den 10-/11-jährigen 11 Staffeln am Start waren. Diese Herausforderung meisterte das Leichtathletik-Team – wie immer – souverän.
In der Klasse M 7 gewann Jonas Poruba (Mainburg) vor Moritz Damm (Berglern) und Maximilian Falk (Taufkirchen). Einen Doppelsieg gab es bei den 8-jährigen durch Jonas Rabe und Florian Behl vom TSV Auloh. Dritter wurde hier Jonas Ewender vom DJK SV Altdorf. Vom TSV Dorfen kam der 9-jährige Sieger Valentin Waxenberger gefolgt von Neven Parapanis (Taufkirchen) und Daniel Honselaar (TSV Ergoldsbach). Vom TSV Altfraunhofen kam der Erste der 10-jährigen Tobias Waas vor Max Wegerhoff (Mainburg) und Jakob Ernst (TV Geisenhausen). Der 11-jährige Lukas Maguli siegte vor Lorenz Summer (Ergoldsbach).
Die Wertung im Vierkampf der Klasse W 7 sicherte sich die Ergoldsbacherin Eva Kolbeck vor den Zweitplatzierten Sarah Amelang (Berglern) und Alejna Ljevo (ETSV 09). Einen Dreifachsieg für TSV Dorfen gab es bei den 8-jährigen: Franziska Wild siegte vor Sophia Melissourges und Luisa Maguli. Aus Ergoldsbach kam die Siegerin der 9-jährigen Lina Kolbeck (Ergoldsbach). Hier folgten die 09-erin Matthilda Dittmann und aus Mainburg Anna-Lena Stanglmair. Einen Doppelsieg für Dorfen holten die 10-jährigen Rebecca Hahn und Anna Raab. Dritte wurde hier Melanie Gaden vom TV Pfeffenhausen. Anna Kolbeck (Ergoldsbach) hieß die Siegerin der 11-jährigen, wo Greta Kingsley (ETSV 09) und Nelly Drechsler (Mainburg) folgten.
In den Biathlonstaffeln der Klasse 7-9-jährigen waren gleich zwei Staffeln aus Berglern vor dem TSV Dorfen gefolgt von zwei Ergoldsbacher Staffeln und dem ETSV 09. Für den TSV Dorfen gab es einen Doppelerfolg in der Klasse der 10-11-jährigen gefolgt von Mainburg, ETSV 09 und Ergoldsbach I.
Spannend dürfte es im Februar werden um die Vereinsgesamtwertung, wo der TSV Dorfen 17 Punkte, Ergoldsbach 12, TSV Mainburg 8, ETSV 09 6, Auloh 5 und Berglern 4 Punkte aufzuweisen haben.
Beim Pfettrachtaler Lauf überzeugten die LG Region-Athleten neben viel Spaß an einer gelungen Veranstaltung auch mit hervorragenden Leistungen.
Bei den 2000m der Altersklasse U16 konnte die LG Region Landshut einen dreifachen Erfolg verbuchen. Jonas Zedler siegte vor Moritz Hösl und Johannes Oberpriller.
Annika Dopheide und Felix Graf überzeugen über 2000m der Jugend U14 jeweils mit dem zweiten Platz.
Ebenfalls auf Platz zwei lief Theresa Bucher über 800m in der Altersklasse U10.
Viel Spaß hatte das Team der Leichtathleten beim Stockschützenturnier, das sie mit einem 5. Platz beenden konnten.
Ein großer Dank an die Abteilung der Stockschützen für die hervorragende Organisation und Durchführung!
Den letzten Wettkampf der Saison führte am Sonntag der ETSV 09 mit den Kreismeisterschaften im Drei- bzw Vierkampf der Schüler*Innen in den Klassen der Zehn- bis Fünfzehnjährigen durch. Dabei gab es überraschend noch sehr gute Ergebnisse an dem sonnigen, wenn auch etwas kühlen Tag.
Vor allem die LG-Schüler*Innen zeigten noch sehr gute Leistungen. So verzeichnete Sophia Hones (W 15) gleich drei Bestmarken: 100m 13,10s, Weitsprung 4,89, Kugelstoß 8,31m, lediglich im Hochsprung wurden es 1,39m und damit insgesamt 1929 Punkte. Da konnte die Geisenhausenerin Sophia Busch mit 1,51m im Hochsprung zwar mächtig punkten, blieb jedoch mit 1881 Zählern auf Rang zwei. Die 14-jährigen beherrschte Selina Schwertl (LG) mit 1634 Punkten mit einem guten Hochsprung von 1,39m vor ihrer Kollegin Magdalena Maier, die vor allem über 100m (14,14) und im Weitsprung (4,24m) punktete. Einen Doppelsieg feierten die Mainburger durch Lisa-Marie Stanglmair mit starken 10,38s über 75m und 4,59m im Weit- und 1,48m im Hochsprung sowie Magdalena Weinberger die die Beste im Ballwurf mit 44m war. Bei den 12-jährigen siegte deren Vereinskameradin Hannah Wittmann. Anna Kolbeck aus der LG sowie Marlena Frank siegten in den Klassen W 11 bzw. W 10 und holten sich den Titel in der Mannschaftswertung mit Valentina Weinzierl, Elisabeth Mayer und Dorothea Trenopulos.
Leistungsmäßig standen hier die männlichen Teilnehmer keinesfalls nach. Die Altersklassen M 15 und 14 wurden von der LG beherrscht. Neuling Jonas Zedler lief die 100m in 12,86, sprang 4,38m weit, die Kugel blieb bei 7,82m liegen und mit dem Hochsprung von 1,51m sammelte er 1792 Punkte und siegte. Einmal mehr hatte Moritz Hösl die 14-jährigen im Griff: 12,44s über100m, 4,88m Weitsprung, 10,84m mit der Kugel und 1,42m im Hochsprung brachten 1971 Punkte und den Titel gefolgt von Timur Weinzierl, der vor allem im Hochsprung mit 1,54m überzeugte und 1796 Punkte sammelte vor Maximilian Smola, der durch
seinen guten Hochsprung von 1,51m 1693 Punkte erhielt. Die Klasse M 13 gewann der Geisenhausener Korbinian Arnold mit 1457 Punkten knapp vor dem LGler Paul Voit, der starke 1,39m im Hochsprung ablieferte und 1437 Punkte sammelte gefolgt von seinem Kollegen Simon Frank, der 1412 Punkte erhielt, die er u.a. dem besten Ballwurf mit 29,50m zu verdanken hatte. Bei den 12-jährigen siegte der LGler Benedikt Mayer mit starken 40m mit dem Ball und 1,45m im Hochsprung und 1602 Punkten. Kilian Arnold aus Geisenhausen gewann die Klasse M 11 und Tobias Waas aus Altfraunhofen die Klasse M 10, der immerhin
Gerhard Wenzke stellte sich Mitte August bei der Masters-WM in Göteborg der Konkurrenz im Hochsprung der Altersklasse M75.
Wegen starker Sehnenschmerzen zu Beginn der Saison stand der Start in Göteborg bis zuletzt auf der Kippe. Gerhard kämpfte sich letztendlich mit einer Höhe von 1,33m auf den hervorragenden 6. Platz.
Zum traditionellen Dachauer Volksfestsportfest machte sich noch eine Gruppe der LG Region-Leichtathleten auf den Weg. Die tropische Hitze lockte noch einige Athleten*innen auf die Bahn, da der Wettkampf für viele noch ein schöner Saisonabschluss ist.
Aus Sicht der Landshuter verzeichnete Jana Zett noch eine sensationelle Bestzeit über 1500m. Vom Start weg beherrschte sie die Konkurrenz und baute den Vorsprung von Runde zu Runde deutlich aus. Dass dabei noch die Bestzeit von 4:54,16 Minuten heraussprang war auch für sie überraschend. Zum ersten Mal blieb sie in diesem Rennen unter der Fünfminutengrenze. Ebenfalls Bestmarken für diese Saison über 100m stellten Markus Ott bei den Männern in 12,43s und Eva Schlaffer als Jugendliche in 13,38s bei den Frauen (Dritte) auf. Ihr gelang ebenso wie Kerstin Stiersdorfer der Einzug in den Endkampf im Weitsprung, wo beide 4,64m verzeichneten. In der Klasse U 18 belegte Nina Ott über 100m in 13,42s Rang vier, Lilian Pidhorjanskyi steigerte sich auf 14,29s (8.) und verbesserte ihre 400m-Zeit auf 67,23s (2.). Antonia Kiermeier überquerte im Hochsprung zum ersten Mal 1,36m (4.) und lief die 400m in 68,64s (4.). Weitere Ergebnisse: 100mMänner Jonas Weber 13,00s, 100m U 18w Michelle Appelon 14,41s/Weitsprung 4,39m (5.)
Kurz vor den Ferien standen am Wochenende noch die Bayerischen Meisterschaften der Klasse U 18 sowie U 23 im Münchner Dantestadion auf dem Programm. Für die Jugendlichen noch ein intensives Wochenende, vor allem für Eva Kolbinger, die nach Süddeutschen und deutschen Meisterschaften auch bei den bayerischen Titelkämpfen der Klasse U 20 das vorangegangene Wochenende mit großen Erfolgen am Start war. Absagen musste in der Klasse U 23 wegen wichtigen Pflichtterminen an der Uni Veronika Miller obwohl sie durchaus Anspruch auf den Titel gehabt hätte.
Eva Kolbinger, Nina Ott und Teresa Seber waren über 100 und 200m am Start und liefen zusammen mit Michelle Appelon die 4x100m-Staffel. Also ein strammes Programm bei der sehr schwülen Witterung für die 17-jährigen Mädels. Mit dem Sieg im Vorlauf über 100m in lockeren 12,35s zählte Eva Kolbinger durch einen starken Zwischenlauf in 12,02s – leider mit 2,1 m/s Rückenwind (gültig bis 2,0m/s – zum Favoritenkreis im Finale. Voll konzentriert am Start konnte sie auch der Fehlstart neben ihr nicht stören und spulte die 100m noch einmal in starken 12,20s herunter vor der Zweitplatzierten in 12,24s, die für sie Gold bedeuteten.
Leider musste der Wettkampf während des Weitsprungs der Klasse U 23 um eine Stunde wegen eines starken Gewitters unterbrochen werden. Sarah Endres, die hier mit 4,90m gestartet war, hatte auf Grund der Unterbrechung Probleme, wieder in den Wettkampf zurückzukommen und musste sich mit 4,90m und Rang neun abfinden.
Die Platzierungen der Staffeln U 18 wurden aus zwei Zeitläufen ermittelt. Das Quartett mit Michelle Appelon, Eva Kolbinger, Nina Ott und Teresa Seber konnte nach drei guten Stabübergaben und einem starken Finish von Teresa den Lauf knapp in der Bestzeit von 50,37s gewinnen, doch
es kam noch ein Lauf und banges Warten auf die Zeiten, ob es für eine Medaille reichen wird. Dann die Gewissheit: Am Ende fehlten nur 7/100stel Sekunden auf Bronze und die Mädels konnten sich trotzdem über das Ergebnis freuen.
Am Sonntag ging es für das Trio U 18 über 200m weiter bei 30 Grad. Aus vier Vorläufen konnten sich 14 Mädels für zwei Finalplätze qualifizieren. Eva musste gleich im ersten Lauf an den Start und hatte in 25,63s als Zweite das Finale im Blick. Hier konnte sie sich noch etwas steigern auf eine neue Bestzeit von 25,27s, die in dem sehr starken Teilnehmerfeld Rang fünf bedeuteten. Teresa Seber lief die 200m zum ersten Mal und hatte mit 27,19s ein sehr gutes Ergebnis ebenso wie Nina Ott, die sich auf 27,87s verbesserte.
Eva Kolbinger und Veronika Miller bei Deutschen Meisterschaften
Nach dem letzten Wochenende in Braunschweig hatte Veronika Miller mit Ihrer LG-Trainingspartnerin erneut einen Termin bei deutschen Meisterschaften und zwar in Mönchengladbach, wo sich die Klassen U 23 und U 18 messen konnten. Die erst 16-jährige Eva Kolbinger zog im Vorlauf über 100m bravourös mit 12,21s, der zweitschnellsten Zeit in diesem Jahr, in das Halbfinale ein. Leider gelang ihr nach einem sehr schlechten Start mit 12,32s nicht das Weiterkommen bis ins Finale, das sie sich bestimmt für das nächste Jahr vorgenommen hat. Veronika Miller musste eine unangenehme Überraschung beim Start über 100m schon im Vorlauf hinnehmen. Der Starter zeigte für sie einen Fehlstart an, was bedeutete, dass sie nicht weiter an den Start gehen konnte. Nachdem alle Vorläufe beendet waren, wurde jedoch diese Entscheidung nach nochmaliger Durchsicht des Videos revidiert und sie konnte alleine den Lauf bestreiten. Ihr Ziel war gesteckt, dass sie unter 11,94s sprintet um ins Halbfinale zu kommen. Mit Unterstützung des Publikums gelang ihr schließlich in 11,82s der ersehnte Einzug ins Halbfinale, wo allerdings in 11,98s nach der „Geisterfahrt der Gefühle“ Endstation war.
Die bayerischen Meisterschaften in den Blockwettkämpfen sowie im Sieben- bzw. Neunkampf der Schüler*innen fanden am Wochenende erstmals in Pfaffenhofen statt. Am Samstag begannen alle Mehrkämpfe sowie die Blockwettkämpfe der Schüler und am Sonntag wurden die Mehrkämpfe fortgesetzt und die Schülerinnen waren mit den Blockwettkämpfen gefragt.
Moritz Hösl konnte leider seine Medaille im Block Lauf M 14 aus dem Vorjahr nicht verteidigen, da er wiederholt mit Erkältung pausieren muss. Im Block im Block /Sprung zeigte der 14-jährige Moritz Kuenemann hingegen seine beste Seite. Über 80m-Hürden begann er mit den Bestleistungen in 13,57s, setzte im Hochsprung 1,52m drauf, ließ 13,64s über 100m und 4,60m im Weitsprung folgen und hatte lediglich im Speerwurf seine „schwächste“ Leistung mit 21,93m. Insgesamt sammelte er starke 2271 Punkte und kam auf den guten sechsten Rang.
Bei Sophia Hones will es in diesem Jahr nicht „laufen“. Nach dem Sturz bei den Bezirksmeisterschaften über die Hürden hoffte sie, hier zu zeigen, dass sie zu den Besten im Block Sprint/Sprung zählt. Eine Erkältung eine Woche zuvor war das nächste Problem. Dennoch schaffte sie den Einstieg über die 80m Hürden in 12,76s bravourös, war aber mit 13,90s über 100m nicht ganz zufrieden, 1,37m im Hochsprung und der „Einbruch“ im Weitsprung mit 4,38m zeigten doch, dass es nicht klappen sollte, obwohl die Bestleistung im Speerwurf mit 22,45m insgesamt noch 2363 Punkte brachte und Platz neun. Ihre Trainingspartnerin, die 14-jährige Magdalena Maier, startete im Block Wurf. Sie konnte ihre Leistungen aus den Bezirksmeisterschaften bis auf den Kugelstoß bestätigen und sogar drei Bestmarken verzeichnen, die ihr 2030 Punkte und den guten 13ten Platz einbrachten. Die Einzelergebnisse: Bestleistungen über 100m in 14,36s, Weitsprung 4,13m und Diskus 19,97m; über 80m Hürden 15,61s stabiles Ergebnis, lediglich im Kugelstoß 7,09m.
Am kommenden Wochenende stehen die bayerischen Meisterschaften der Klassen Männer/Frauen, U 20 und U 16 männlich und weiblich in Erding auf dem Programm.
Ein sehr ereignisreiches Wochenende verbrachten die LG-Athleten*innen. Während Veronika Miller bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig am Start war, konnten sich Luisa Englisch und Sarah Endres im Vier- und Siebenkampf bei den Bayerischen Titelkämpfen in Aschaffenburg zwei Tage messen, sowie Franz Wisniewsky und Gerhard Wenzke bei den Bayerischen Senioren in Aichach.
Veronika Miller hatte sich über 100m qualifiziert. In ihrem Vorlauf war unter anderem auch Europameisterin Gina Lückenkemper. Obwohl der Start gewohnt gut war, kam sie am Ende mit 11,99s nicht an ihre Bestzeit heran. Dennoch war es für sie eine gute Erfahrung, da es schon am nächsten Wochenende für sie zu den „Deutschen U 23“ geht. Am Start war auch Jana Lakner, die sich über 400m nochmal verbessert hat auf 53,52s und auch in der 4x100m-Staffel (LG Telefinanz Regensburg) gelaufen ist.
Schwüle 33 Grad machten den Mehrkämpferinnen am Samstag große Probleme. Schon beim ersten Start über die 100m-Hürden wurde Luisa Englisch in ihrer Bahn durch den Sturz einer Läuferin neben sich so stark behindert, dass sie den Lauf alleine wiederholen musste und büßte hier in 16,81s viele Punkte ein. Zusätzlich bedeutete es eine weitere Belastung, da sie - geschwächt durch eine vorausgegangene Erkältung - am Start war. Im Hochsprung meisterte sie gute 1,60m, fügte dann Bestleistungen mit 9,74m im Kugelstoß und 28,65s über 200m hinzu, was ihr am Ende im Vierkampf die Bronzemedaille mit 2447 Punkten einbrachte. Den zweiten Tag startete sie mit Kreislaufproblemen bei 20 Grad. 5,03m im Weitsprung ließ sie Bestmarke von 32,16m mit dem Speer folgen.
Der 800m-Lauf bei Regen forderte von Luisa den Rest ihrer Kräfte in 2:53 Min. Insgesamt sammelte sie dafür doch gute 3965 Punkte und wurde Vierte im Siebenkampf; Bronze gab sie an ihre Freundin Sarah Endres ab. Sie startete hatte am ersten Tag mit ihren derzeit schwächeren Disziplinen. Dennoch gab es für sie Bestleistung über 100m Hürden in 17.30s, kämpfte sich über 1,36m im Hochsprung, hatte dann zweitbeste Leistungen in der Konkurrenz im Kugelstoß mit 10,52m und über 200m mit Bestmarke von 27,07s. Am Ende bedeutete es für sie Rang vier mit 2303 Punkten im Vierkampf. Tag zwei folgte dann mit der drittbesten Leistung im Weitsprung mit 5,15m, der besten Leistung mit dem Speer mit 34,23m und mit der deutlichen Steigerung über 800m auf 2:27,93 Min. Dies brachte ihr insgesamt starke 4180 Punkte und die Bronzemedaille.
Bei den bayerischen Seniorenmeisterschaften in Aichach waren Gerhard Wenzke (M 75) und Frank Wisniewsky (M 60) am Start. Gerhard Wenzke überquerte im Hochsprung 1,30m, die Gold bedeuteten und Frank Wisniewsky kam über 200m in 28,40s überraschend mit Bronze nach Hause.
Am kommenden Wochenende stehen für die Schüler*innen die bayerischen Meisterschaften in den Blockwettkämpfen in Pfaffenhofen auf dem Plan mit vier Teilnehmern*innen und in Mönchengladbach die deutschen Meisterschaften U 23/U 18 mit zwei Teilnehmerinnen.
Eine wahre Medaillenflut erlebten die LG-Leichtathleten am Sonntag bei den Bezirksmeisterschaften. Mit insgesamt 31 Medaillen, darunter 14 Mal Gold, zehn Mal Silber und sieben Mal Bronze kehrten die Athleten der Altersklassen Männer, Frauen, U 18 und U 20 männlich und weiblich in die Dreihelmenstadt zurück.
In der Aktivenklasse dürfte der Speerwurf von Isabella Eichhorn das beste Ergebnis darstellen. Mit einer erneuten Leistungssteigerung ihrer persönlichen Bestmarke auf sehr gute 43,95m darf sie auch bei den bayrischen Meisterschaften wieder mit einer Medaille liebäugeln. Tanja Kollmannsberger trug im Kugelstoß mit Gold und 10,10m, Silber über 200m in Bestzeit von 26,85s und Bronze über 100m in 13,40s zum guten Ergebnis bei. Kerstin Stierstorfer war mit 9,79m im Dreisprung und ihrem zweiten Platz sehr zufrieden. In der Männerklasse ragte Bernhard Eggl mit 6,35m im Weitsprung und dem klaren Sieg heraus. Markus Ott sprintete über 100m erneut 12,54s (5.) und über 200m 25,70s als Dritter und untermauerte seinen Deutschen Meister-Titel aus der Vorwoche. Sebastian Laub, Bernhard Eggl, Markus Summer und Markus Ott siegten klar in 47,10s in der 4x100m-Staffel der Männer. Sebastian Laub war einziger U 20-Starter der LG und holte Silber im Diskuswurf mit 27,66m und Bronze im Kugelstoß mit 9,46m.
In der weiblichen Jugend U 20 zählte Sarah Endres zu den erfolgreichsten Teilnehmerinnen. Sie gewann den 100m-Hürdenlauf in 17,44s und schleuderte den Speer auf hervorragende 34,19m, im Weitsprung holte sie Silber mit 4,85m ebenso über 200m in 27,62s. Zusammen mit Franziska Sieber, Michelle Appelon und Eva Schlaffer gewann sie Gold in der 4x100m-Staffel in 53,39s. Jana Zett distanzierte klar ihre Konkurrenz über 3000m in 11:20,80min nachdem sie zuvor die 400m in 65,55s als Vierte endete hinter der U 18-Starterin Teresa Seber, die Dritte in 65,05s wurde.
Eva Schlaffer hatte ihren ersten Start in dieser Saison. Über 100m gewann sie in 13,55s und im Weitsprung reichten 4,53m zum dritten Platz. Franziska Steinlehner versuchte sich im Dreisprung, den sie mit 8,48m gewann und über 100m in 14,53s Rang zwei belegte. Zweimal Gold ging an Christina Kräh mit Bestleistungen im Kugelstoß mit 8,38m und Diskuswurf mit 22,14m. Über zwei Mal Silber freute sich Verena Stein über 100m Hürden in 19,62s und Diskuswurf 20,56m.
In der männlichen Jugend U 18 war Markus Summer über 110m-Hürden in Bestzeit von 16,06s vor seinem Trainingspartner Georg Beuschl, der durch einen Strauchler an der Hürde nach 16,59s als Zweiter ins Ziel kam. Dasselbe Spielchen im Weitsprung, wo Markus mit Bestmarke von 5,73m Zweiter wurde vor Georg, der ebenso Bestmarke sprang mit 5,67m. Über 200m war Markus ebenso in 24,77s als Vierter vor Georg mit 24,98s.
In der weiblichen Jugend U 18 stach vor allem Eva Kolbinger hervor. Erst sprintete sie die 100m in seht guten 12,28s und dann zum ersten Mal die 200m in starken 25,53s. Das dritte Gold ging an sie mit der 4x100m-Staffel in 51,18s mit Sophia Königbauer, Nina Ott und Teresa Seber. Nina Ott lief Bestzeiten über 100m in 13,24s und 200m in 27,89s und wurde jeweils unsdankbare Vierte. Teresa Seber sprintete zum ersten Mal die 100m in starken 13,48s (6.) gefolgt von Antonia Kiesheyer, die sich auf 13,70s verbesserte. Lilian Pidhorjanskyi versuchte sich im Dreisprung mit 8,60m und Silber und verbesserte sich über 200m auf 29,65s. Eva-Maria Steer steigerte sich über 200m auf 29,01s (6.). Zusammen mit Elena Feichtmeyer, Antonia Kiesheyer, Lilian Pidhorjanskyi und Eva-Maria Steer lief das Quartett in der zweiten LG-Staffel auf Rang fünf in 54,97s.
Am Wochenende teilten sich die LG-Leichtathleten*innen bei den Bezirksmeisterschaften in Eggenfelden und beim Rolf Watter Sportfest in Regensburg auf. Die hohen Temperaturen gepaart mit Wind aus verschiedenen Richtungen machten den Athleten*innen den Tag nicht einfach. Doch 22 Medaillen, darunter acht Mal Gold können sich durchaus sehen lassen.
Veronika Miller war einzige Teilnehmerin in Regensburg. Während der 100m-Lauf nicht so gut lief – Kommentar Veronika: „Da war ich noch müde“ – wollte sie es über 200m doch zeigen, wie fit sie ist. Auf der Außenbahn sprintete sie stark in der Kurve und wurde am Ende mit neuer Bestzeit von 24,81s belohnt.
Die Schüler*innen konnten sich am Samstag in Eggenfelden messen. Bei den Schülern U 16 feierten Timur Weinzierl-Johannes Oberpriller, Benedikt Mayer sowie Moritz Hösl den Sieg in der 4x100m-Staffel in 51,81s. Die 15-jährigen konnten den Leistungen der 14-jährigen kaum Paroli bieten. Lediglich Luis Altmann wurde im Hochsprung M 15 mit 1,40m und über 80m Hürden in 15,28s Vizemeister und Jonas Deiß kam im Kugelstoß mit 6,60m Rang drei. In der Klasse M 14 überzeugte hingegen Moritz Hösl nicht nur im Kugelstoß mit 11,20m, die den Titel sicherten, über 100m mit Bestzeit als Zweiter in 12,09s und im Weitsprung mit 5,06m als Dritter. Zwei Meistertitel sicherte sich Johannes Oberpriller mit 27,65m im Speerwurf und 14,14s über 80m Hürden. Über 100m schaffte er in 13,10s den vierten Platz. Timur Weinzierl steigerte sich im Weitsprung auf 5,10m, die den zweiten Rang bedeuteten, im Kugelstoß mit 7,46m Platz drei und in 13,14s über 100m (5.). Vierter Staffelläufer war der 12-jährige Benedikt Mayer, der hervorragende 33,11m den Speer schleuderte als Meister geehrt wurde. Im Weitsprung Platz zwei mit 4,32m, 75m in 11,12s Dritter und über 60m Hürden Vierter waren für ihn eine stolze Bilanz. In der Klasse M 13 holte sich Paul Voit über 60m
Hürden den Titel in 11,18s und Platz drei im Weitsprung mit 4,20m, wo sich Frank Simon Platz sechs mit 3,95m holte.
Die Mädels standen in den Erfolgen nicht nach. Sophia Hones kassierte in der Klasse W 15 sowohl über 80m Hürden in 12,72s als auch im Weitsprung mit 4,64m Gold und zusammen mit Eva-Maria Steer, Angelina Schwab und Magdalena Maier zusätzlich Bronze in 54,71s. Julia Weiß sicherte sich Bronze im Speerwurf mit 20,61m. Antonia Kiermeier wurde Vierte im Hochsprung mit 1,35m ebenso wie Eva-Maria Steer über 100m in 14,01s. In der Klasse W 14 kam Maier Magdalena zu Silber im Diskuswerfen mit 19,09m. Die Mädels U 14 mit Lenja Wenger, Mira Petrushansky, Hannah Weiß und Anna Kunst holten Silber in der 4x75m Staffel in 43,06s und das zweite Quartett mit Kira Schiffer, Jule Altmann, Annika Dopheide und Ylvie Maloumby wurden hier Sechste in 44,41s. Ylvie sprintete über 75m starke 10,31s in der AK 12 und wurde Dritte über 60mHürden in 10,86s. Schnellste über 75m der AK 13 war Anna Kunst auf Platz drei.
Erfolgreiche Senioren bei den Masters
Isabella Eichhorn und Kolbinger stark bei Süddeutschen
Die diesjährigen Masters fielen für die LG-Senioren überaus erfolgreich aus. Vier Medaillen, darunter zwei Mal Gold und zwei Mal Silber, zählen zu den besten Ergebnissen der Senioren. Erding war erneut mit den herrlichen Sportanlagen Ausrichter dieser Titelkämpfe.
Den Reigen eröffnete Michaela Eichhorn in der Klasse W 55 mit überraschendem Gold und Bestmarke im Diskuswurf mit 29,34m. Leider blieb ihr im Kugelstoß eine weitere Medaille versagt, obwohl sie auch hier Bestleistung mit 10,80m und Rang vier erreichte. Den Vogel schoss buchstäblich Markus Ott ab in der Klasse M 50. In einem packenden Zieleinlauf über 100m verpasste er in sehr guten 12,55s nur um 1/100stel Sekunde Gold und drehte aber deutlich über 200m den Spieß um. In neuer Bestzeit von 25,40s schnappte er sich Gold vor Michael Erfmann (TSV Heiligenhafen). Frank Wisniewsky startete über 200m in der Klasse M 60 und wurde in 28,25s Zehnter. Seinem Widersacher Hans-Theo Nieder (LG Biburg-Prün) konnte Gerhard Wenzke in der Klasse M 75 Gerhard Wenzke zwar nicht folgen (1,45m), doch mit Silber und übersprungenen 1,33m kehrte er zufrieden heim.
In Walldorf (Baden) konnten sich die Männer, Frauen und U 18-Jugendlichen mit der süddeutschen Konkurrenz messen. Eva Kolbinger setzte sich bereits am Samstag über 100m mit starken Leistungen durch. Bereits im Vorlauf mit 12,29s Bestmarke ließ sie hervorragende 12,09s im Zwischenlauf folgen und sprintete im Finale erneut 12,29s. Damit belegte sie den ausgezeichneten vierten Rang und qualifizierte sich deutlich für die deutschen Meisterschaften im Juli in Mönchengladbach. Isabella Eichhorn war am Sonntag an der Reihe mit dem Speerwurf der Frauen. Bis zum fünften Wurf lag sie noch an fünfter Position, ehe sie mit 41,29m kontern konnte und sich damit überraschend sogar Silber holte.
Das internationale Meeting des MTV Ingolstadt lockt alle Jahre viele Athleten*innen ins Stadion. Leider nahm dieses Mal nur eine Mini-Gruppe teil, die sich jedoch erfolgreich zeigte.
Allen voran Veronika Miller, die sich auf die deutschen U23-Meisterschaften einstimmen will, die im Juli in Mönchengladbach stattfinden. Schon im Vorlauf über 100m deutete sie an, dass sie auf einem guten Weg ist. 12,05sec bedeuteten eine weitere Steigerung ihrer diesjährigen Bestzeit. Doch die Konkurrenz forderte sie im Finale noch mehr heraus. Nur 1/100stel Sekunde trennte sie vom Sieg und steigerte sich auf 11,85 sec. Damit zog sie auch ihre ehemalige Trainingspartnerin Jana Lakner mit (sie startet seit Januar für die LG Telefinanz Regensburg und war bis Mai in den USA beim Sport und Studium) zu einer deutlichen Steigerung auf 11,86 sec.. Anders lief der 200m-Sprint. Hier wurde die 400m-Läuferin Jana Lakner Dritte in 24,09 Sekunden und Veronika Miller Siebte, die sich auf sehr gute 24,81 sec steigerte.
Zwei Bestmarken konnte der U 18-Starter Georg Beuschl verzeichnen. Erst durchlief er die 100m-Ziellinie in 12,40 sec und dann steigerte er sich trotz Anlaufproblemen im Weitsprung auf gute 5,48m. Nicht nach Plan lief es für Michelle Appelon, die sich dieses Mal im Weitsprung mit 4,29m begnügen musste.