Das große Ende der Hallensaison stand am Wochenende für Veronika Miller auf dem Plan. Die Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen, für die sie sich schon früh über 60m qualifiziert hatte und dann pö a pö weiter auf zuletzt 7,51 Sekunden verbesserte, wurden in der Immobilien Quaterbeck-Arena von Leipzig am Wochenende ausgetragen. Aufregung pur für die erst knapp 21-jährige in einer ausverkauften Halle zu starten. Aus vier Vorläufen konnten sich 16 Starterinnen für einen der zwei Halbfinals qualifizieren. Mit einem guten Start versuchte die Landshuterin ihr Bestes gleich im ersten Vorlauf. Ein skeptischer Blick zum Anzeigewürfel verriet, dass es eng werden wird für einen Platz im Halbfinale mit der Zeit von 7,53 Sekunden als Sechste. Nach dem vierten Lauf stand fest, dass nur 1/100stel Sekunde fehlte um dieses Ziel zu erreichen. Als Siebzehnte kann Veronika Miller dennoch stolz sein auf diese Leistung.
Natalie Leitenberger startete bei einer Winterserie in Nürnberg, die bereits im Dezember mit 11 km gestartet war, dann folgten 16,5 km und zuletzt standen am Samstag 22 km auf dem Programm. 22km, also ein Halbmarathon, waren für die 25-jährige die längste Strecke, die sie je gelaufen ist. Ideale Temperaturen begleiteten sie auf dem Rundkurs, der mehrmals zu durchlaufen war. Umso erfreulicher das Endergebnis, dass sie über 22km Platz 21 in der Gesamtwertung und den vierten Rang in der Frauenklasse belegte. In der Cupwertung war es am Ende insgesamt Rang 11 und in der Frauenklasse sogar Platz drei.
Den letzten Hallenwettkampf 2024 in der Münchner Werner von Lindehalle schlossen die LG-Leichtathleten mit Bravour ab. Neben zwei Medaillen gab es am Wochenende bei den bayerischen Meisterschaften eine Reihe Bestleistungen und Endkampfplatzierungen für die LGler.
Veronika Miller stellte sich noch einmal über 60m der Frauen der Konkurrenz, bevor sie in einer Woche ihre ersten Deutschen Meisterschaften in Leipzig bestreiten wird. Von Anfang an hatte sie den Titel im Blick. Über den Vorlauf 7,55 Sekunden, Zwischenlauf 7,56 Sekunden toppte sie diese Zeiten im Finale noch einmal. 7,51 Sekunden hieß die Siegerzeit für sie, die ihr den sicheren Titel brachten. Katharina Steininger kam hier über den Vorlauf (8,26) bis in den Zwischenlauf, wo sie sich auf 8,21 Sekunden verbesserte. Isabella Eichhorn trat am Sonntag im Speerwurf an um ihre Bronzemedaille aus dem Vorjahr zu verteidigen. Leider wollte der Speer bei den regnerischen und windigen Verhältnissen nicht so richtig fliegen und so blieb ihr der undankbare vierte Rang mit 38,53 Metern. Kerstin Stierstorfer kam im Dreisprung auf 9,95 Meter und wurde Siebte.
Die Altersklasse U 20 konnte über 4x200m überraschen. Die Youngster Nina Ott und Teresa Seber sowie Sarah Endres und Eva Schlaffer lieferten sich einen harten Kampf sogar um die Silbermedaille, die sie nur knapp um 2/10tel Sekunden mit einer starken Zeit von 1:51,47 Minuten verpassten. Doch die Bronzemedaille war für das Quartett ein großer Erfolg. Bis zum letzten Versuch im Dreisprung war Luisa Englisch auf Bronzekurs bei einer sehr guten Serie. Vier Sprünge über 11m, wo der weiteste bei 11,12m gemessen wurde, hätten eine Medaille verdient. Leider sprang im letzten Versuch eine noch um 6cm weiter, sodass Luisa den undankbaren vierten Platz belegte. Anastasia Nikolaidou kam im Kugelstoß knapp an ihre Bestleistung heran und wurde mit 10,54m Fünfte. Leider hatte sie im Diskuswurf mit ihren guten Würfen das Problem, dass vier davon ungültig gegeben wurden, da sie außerhalb des Sektors landeten und so musste sie sich mit 33,54m zufriedengeben, die den undankbaren vierten Rang bedeuteten. Sarah Endres wurde im Kugelstoß mit 9,98m Sechste und sprintete über 60m 8,39 Sekunden, wo Eva Schlaffer in 8,35 Sekunden endete. Nina Ott verbesserte sich in der Klasse U 18 über 60m auf 8,61 Sekunden.
Top in Form zeigten sich die Jungs Georg Beuschl und Markus Summer in der Klasse U 18. Markus steigerte sich über 60m Hürden im Vorlauf auf 8,93 Sekunden und qualifizierte sich für das Finale, wo er Achter in 8,98 Sekunden wurde. Georg Beuschl steigerte sich erneut deutlich auf sehr gute 9,14 Sekunden, womit er als Neunter das Finale knapp verpasste. Über 60m fanden sechs Vorläufe statt über die man sich für einen der drei Finals qualifizieren konnte. Georg erwischte einen schlechten Start, sodass 7,81 Sekunden nicht dafür reichten. Anders erging es Markus Summer. Er steigerte sich im Vorlauf auf starke 7,69 Sekunden und toppte sogar in 7,66 Sekunden diese Zeit noch einmal im C-Finale.
Äußerst erfolgreich verliefen in diesem Jahr die süddeutschen Meisterschaften, die zum ersten Mal in der Münchner Werner von Linde Halle im Olympiapark ausgetragen wurden. Die LG Region Landshut war mit drei Athleten*innen mit sehr guten Ergebnissen am Start. Veronika Miller bei den Frauen über 60m, Eva Kolbinger ebenso über 60m U 18 und Markus Summer über 60m Hürden.
Veronika Miller musste bereits am Samstag über die 60m ran. In sieben Vorläufen konnte man sich für einen der drei Zwischenläufe qualifizieren. Mit dem Sieg im fünften Vorlauf qualifizierte sich Miller in 7,59 Sekunden. Sehr eng ging es dann schon im Zwischenlauf zu: Hier siegte Annika Just (LC Passau) in 7,50 Sekunden vor Veronika Miller 7,58 Sekunden, die ihr die Finalbeteiligung brachten. Dass daraus ein bayerisches Siegertrio wurde war ein großer Erfolg: Denise Uphoff (LG Stadtwerke München) siegte in 7,42 Sekunden vor Annika Just 7,49 und Veronika Miller in 7,54 Sekunden. Alle drei sprinteten zu Bestmarken.
Am Sonntag war Eva Kolbinger in der Klasse U 18 über 60m gemeldet. Auch hier ein riesiges Teilnehmerfeld in dem sie sich mit 8,18 Sekunden für den Zwischenlauf qualifizierte und dort mit 8,16 Sekunden gestoppt wurde. Ebenso am Start über 60m Hürden der Klasse U 18 war Markus Summer. Er hat bereits vor einer Woche seine Bestzeit auf 9,11 Sekunden gesteigert und eine weitere Verbesserung sollte es auch bei den Süddeutschen Meisterschaften werden. Dass daraus sogar eine 8,95 wurde war eine besondere Leistung des 16-jährigen, die für den Sommer über 110m-Hürden hoffen lassen.
Am kommenden Wochenende stehen die LGler wieder mit einer größeren Mannschaft in München am Start bei den bayerischen Meisterschaften aller Klassen sowie den Winterwurftitelkämpfen.
Nur eine kleine Gruppe war am Samstag beim internationalen Munich Indoor-Meeting in der Münchner Werner von Linde Halle im Olympiapark vertreten. Die Jugend U 18 war mit drei Athleten*innen vertreten und zwar mit großem Erfolg. In Fürth wurde das traditionelle Hallenmeeting der Senioren durchgeführt. Gerhard Wenzke unterzog sich einem ersten Test, den er bravourös bestand. Im Freiluft-Hochsprung hat er bereits im letzten Jahr mit 1,42m den deutschen Rekord eingestellt. Nun gehört ihm in der Halle der deutsche Rekord alleine und das mit derselben Leistung von 1,42m. Diese Leistung kam selbst bei ihm etwas überraschend zu dem Zeitpunkt.
Den Reigen der Bestmarken in München eröffneten Markus Summer und Georg Beuschl über 60m Hürden. Markus hatte zwar einen schlechten Start, doch seine Technik war bestechend und so kam erneut eine Verbesserung seiner bisherigen Leistung zu Stande. Er siegte im ersten Zeitlauf mit starken 9,11 Sekunden. Dann folgte auch noch Georg im nächsten Lauf und zeigte ebenso eine starke Leistung in 9,40 Sekunden. Damit belegten sie die Plätze eins und drei und können in zwei Wochen bei den bayerischen Meisterschaften gestärkt an den Start gehen. Dann folgte auch noch der 60m-Lauf. Beide wurden im selben Lauf eingeteilt. Während Georg Beuschl einen guten Start erwischte, steigerte sich Georg auf gute 7,77 Sekunden und Markus wurde mit 7,80 Sekunden gestoppt. Große Freude als nach Ende der Vorläufe feststand, dass Beide das Finale erreichten. Hier belegte Markus Summer Rang sieben in 7,83 Sekunden vor Georg Beuschl in 7,89 Sekunden. Nina Ott vertrat die Mädels. Aus fünf Vorläufen wurden die acht Endlaufteilnehmerinnen ermittelt. Nach einem sehr guten Sprint endete sie als Vierte im Vorlauf in 8,71 Sekunden, die zwar keinen Finalplatz, jedoch die Norm für die bayerischen Meisterschaften bedeuteten.
Am kommenden Wochenende sind in derselben Halle die süddeutschen Meisterschaften. Qualifiziert sind dort Veronika Miller über 60m bei den Frauen, Markus Summer über 60m Hürden in der Klasse U 18 und Eva Kolbinger ebenso über 60m U 18.
... und Leichtathleten starten bei Südbayerischen Meisterschaften
Jedes Wochenende ist für die LG-Leichtathleten ein Hallenwettkampf angesetzt. Während für die Klassen M/W 14/15 und U 20 in der Münchner Werner von Linde Halle die südbayerischen Meisterschaften anstanden kämpfte Veronika Miller im Glaspalast von Sindelfingen um Meisterehren bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften.
Sie ging mit festem Vorsatz an den Start mindestens eine Medaille über 60m zu gewinnen. Im Vorlauf hatte sie am Start zwar eine Verwarnung wegen „Zucken“ hinnehmen müssen, konzentrierte sich erneut und siegte dann knapp mit 7,62 Sekunden vor Tina Benzinger (Stadtwerke München), die in 7,63 Sekunden ins Ziel kam. Hoch konzentriert ging sie dann im A-Finale erneut an den Start und finishte in einem knappen Zieleinlauf. Die Zeit der Siegerin wurde mit 7,58 Sekunden verkündet, aber wer hatte „die Nase vorne“? Große Freude brach aus als an der Anzeigetafel Veronika Miller vor Tina Benzinger (7,64) und Lara Tornow (HS Rhein Main) (7,67) stand.
Auch in München ging es zur gleichen Zeit mit einigen Bestmarken und guten Platzierungen hin und her. Eröffnet haben die U 20-Starterinnen Anastasia Nikolaidou und Sarah Endres im Kugelstoß. Anastasia verzeichnete eine recht gute Serie und landete schließlich mit Bestmarke auf dem Bronzerang mit 10,56m. Auf Platz vier folgte Sarah, die zum ersten Mal die 4kg-Kugel stoßen musste und 10,39m verzeichnete. Sie setzte mit Bestmarken fort im Weitsprung mit sehr guten 5,18m auf Rang sechs und über 60m in 8,39 Sekunden als Vierte im B-Finale, wo Eva Schlaffer sechste in 8,49 Sekunden wurde. Luisa Englisch sicherte sich Silber im Dreisprung mit einer sehr ausgeglichenen Serie. Der weiteste Sprung wurde mit 10,92m angezeigt. Ebenso gleichmäßig verlief ihr Weitsprung, wo sie mit 5,13m auf Rang sieben kam. Jana Zett fügte in der für sie ungewohnten Halle über 1500m eine starke Leistung in 5:26,62 Min hinzu. Über 200m in der Klasse U 20 versuchte sich der 16-jährige Markus Summer zum ersten Mal und kam in 25,53 Sekunden ins Ziel.
In der Schülerklasse setzte Johannes Oberpriller über 800m in 2:31,03 Minuten eine neue Bestmarke und wurde Dritter in dem starken M 14-Feld. Ebenso in dieser Altersklasse überquerte Timur Weinzierl im Hochsprung mit 1,51m die Latte und wurde Vierter mit Bestmarke. Überzeugen konnte die 15-jährige Sophia Hones über 60m Hürden in 9,68 Sekunden als Achte in dem großen Teilnehmerfeld. 34 Schülerinnen waren im Weitsprung am Start wo sie 4,43m sprang (Platz 16). Julia Weiß kratzte im Kugelstoß mit 8,92m an der Neunmetermarke auf Platz 10. Die 14-jährige Selina Schwertl kam auf den 18.Rang über 60m Hürden in 10,56.
Gleich die erste Möglichkeit für einen Start in der Halle nutzte Veronika Miller. Seit ein paar Jahren hat der LC Passau eine Halle zur Verfügung in der man mit Spikes trainieren und auch Wettkämpfe abhalten kann. Nachdem sich die 20-jährige der LG Region vorgenommen hat, die Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig ins Visier zu nehmen nutzte sie die Chance, beim Dreikönigsmeeting zu starten. Sie ist bekannt als Schnellstarterin und das ist bei 60m ein großer Vorteil. Schon im Vorlauf steigerte sie sich auf 7,63 Sekunden, wobei ihr die Konkurrenz keinerlei Parole bieten konnte. Dass sie dann im Finale noch etwas zusetzen konnte war selbst für sie eine Überraschung. 7,57 Sekunden standen am Ende zu Buche und die Erfüllung der Qualifikation zu den Deutschen Hallenmeisterschaften. Zuvor stehen jedoch für sie noch die Deutschen Hochschulmeisterschaften in Sindelfingen und die Süddeutschen Meisterschaften in München als Highlights an. Bleibt nur zu hoffen, dass sie das Programm verletzungsfrei durchhält.
Für eine kleine Gruppe stehen am kommenden Sonntag die südbayerischen Meisterschaften der Klassen U 18 sowie der Männer und Frauen in München an.
Die diesjährige Leichtathletik-Talentiade fand, wie in den letzten Jahren auch, in Passau am Sportgelände der Universität statt. Hierbei wurden die Jahrgänge 2009 und 2010 gesichtet. Mit über 40 gemeldeten Jugendlichen aus 15 verschiedenen niederbayerischen Vereinen war die Teilnehmerzahl auch heuer erfreulich.
Nach der Begrüßung durch Kader-Koordinator Andreas Schaub folgte ein gemeinsames Aufwärmen mit Einlaufen, Gymnastik und Koordinationsübungen. Danach wurden grundlegende Techniken des Turnens überprüft. Anschließend begannen die eigentlichen Testdisziplinen auf dem Sportplatz: 30 m fliegender Sprint, 5er-Hop (fünf Sprünge in Folge ohne Anlauf), Medizinballschocken und der Cooper-Test (12 min-Lauf). Für die erreichten Leistungen in den einzelnen Disziplinen gab es zwischen null und zehn Punkte zu erreichen, die zum Schluss alle zusammengezählt wurden und entschieden, wer sich für den niederbayerischen Landeskader der Altersklasse U 15 qualifiziert hat. Der Landeskader U 15 ist die erste Förderungsstufe im Bayerischen Leichtathletik-Verband (BLV) und wird auf Bezirksebene durchgeführt.
Die begehrten Kader-Berufungen gingen schließlich an 11 Jungen und 20 Mädchen aus ganz Niederbayern. Besonders stolz sind wir darauf, dass Magdalena Maier dabei den Verein ETSV 09 Landshut vertritt.
Fünf gemeinsame Kadermaßnahmen stehen in den Wintermonaten auf dem Programm. Der erste Lehrgang findet bereits Anfang November in Deggendorf statt. Außerdem ist für nächstes Jahr Anfang September ein gemeinsames Trainingslager zur Vorbereitung des Kader-Vergleichskampfes geplant, der in Schwaben stattfinden und der Höhepunkt und das Ende des Kader-Jahres 2022/2023 sein wird.
Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
In den letzten zwei Jahren hat Anja Beck von der LG Region Landshut (ETSV 09) jedes Jahr einen Marathon absolviert. Im vorigen Jahr war es der Berlin-Marathon und danach fiel die Wahl für heuer auf Spanien und hier auf den Marathon in Valencia.
Akribisch hat sie sich auf diesen Lauf vorbereitet, der letztes Wochenende stattfand. Mit hartem Training und ein paar „Ausflügen“ zum Triathlon, die sie recht gut in ihre Planung „eingebettet“ hatte, war die Vorbereitung recht gut gelaufen. Sie beschreibt ihre Eindrücke als ein unglaubliches Erlebnis. Der Tag lief für sie perfekt, denn die Zeit im Ziel bedeutete neue Bestzeit, eine Steigerung um sechs Minuten und ihr erster Marathon unter drei Stunden, exakt 2:59:15 Stunden. Ihre Kurzfassung: "Starten - Fliegen - Laufen - Kämpfen - Finishen - Glücklich sein."
In der Wertung war sie sechstbeste deutsche Frau unter den gestarteten 118. Ein schöner Erfolg, der ihr im Ziel Freudentränen in die Augen zauberte. Damit geht für sie das Jahr mit einer Pause zu Ende um die nächsten Läufe zu planen.
Der erste Wettkampf in der Saison 2023/24 stand für den Nachwuchs mit der Schülertriade, Teil eins an.
Rund 135 Schüler*innen im Alter von 7-11 Jahren trafen sich in der Spardabank-Sporthalle des ETSV 09. Alle hatten sichtlich Spaß, sich gegen Gleichaltrige im Vierkampf (30m aus der Bauchlage über Bananenkartons, 30m im Slalomlauf, Zonenweitsprung vom Kasten und Softspeerwurf) zu messen. Der Hit waren einmal mehr am Ende die Biathlonstaffeln, wo allein bei den 7-9-jährigen gleich 18 Staffeln am Start waren.
In der Klasse M 7 gewann Florian Behl (TSV Auloh) vor den beiden Ewender Jonas (DJK SV Altdorf) und Johannes (TSV Ergoldsbach). Gleich zwei Sieger gab es bei den 8-jährigen durch Valentin Kurz (LAG Mittl.-Isar-Dorfen) und Konstantin Kapustin (TSV Taufkirchen). Vom TSV Geisenhausen waren bei den 9-jährigen Maximilian Schneider auf Platz eins und Jakob Ernst als Dritter. Dazwischen platzierte sich als Zweiter der Ergoldsbacher Felix Voit. Von der TGL kam der 10-jährige Sieger Leon Zierer vor Lukas Magula (Dorfen) und Maximilian Islinger (Ergoldsbach) ebenso wie der 11-jährige Benedikt Mayer, der vor Xaver Zwirglmaier (Dorfen) und Severin Kröner (DJK SV Altdorf) war.
Erste und Dritte der 7-jährigen kamen mit Franziska Widl und Luisa Magula von Dorfen während sich Felicitas Schneider aus Geisenhausen dazwischen schob. Einen Doppelsieg für die 09-Mädels gab es durch die 8-jährigen Elva Jennissen und Mathilda Dittmann vor Pauline Damm (Berglern). Celine Damm (TGL) siegte bei den 9-jährigen vor Anna Raab (Dorfen) und Marlene Frank (ETSV 09). Die Gewinnerin bei den 10-jährigen hieß Anna Kolbeck (TSV Ergoldsbach) und lag vor Greta Kingsley (ETSV 09) und Luisa Kurz (Dorfen. Amelie Behl (TSV Auloh), Tochter der ehemaligen starken Läuferin Franziska Kleye (TGL) verwies die Mainburgerinnen Karolina Poruba und Antonia Reiser auf die Plätze zwei und drei.
Einzelwertungen (männlich und weiblich): Männlich & Weiblich
Gesamtwertung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Gesamtwertung
Wie alle Jahre hatten die Pfettracher auch dieses Jahr optimale Bedingungen für ihren Lauf, der in diesem Jahr sogar 20.Jubiläum feiern konnte.
Die Leichtathleten des ETSV 09 waren hier stark vertreten und konnten sechs Podiumplätze erreichen. Anja Beck startete im Halbmarathon der Frauen, siegte in starken 1:32,09 Std. und machte dabei sogar den Männern mächtig Druck. Moritz Hösl zeigte erneut seine Stärke über 2000m in 6:36 Min. als Sieger der Klasse M 14. Bei den 15-jährigen zeigte Georg Beuschl sein Können als Zweiter in 7:08 Min. Eine weitere Siegerin war die 11-jährige Ylvie Maloumby über 800m in 3:13 Min. Die 5,5km-Strecke schaffte die Jugendliche U 18-Läuferin Franziska Sieber in 27:02 Min. und wurde Zweite. Platz drei gab es schließlich für Marlena Frank über 800m der Klasse W 9. Weitere Platzierungen: 4. Felix Graf, Annika Dropheide, Noah Berendt ; 5. Richard Speer, Simon Frank; 6.Sebastian Laub; 9. Lena Funkner; 11. Carolina Lobmeier; 17. Dorothea Trenopoulos; 18. Adele Moioli
Sportgroßveranstaltungen leben von Volunteers. Mitten drin, statt nur dabei: So fühlen sich Helferinnen und Helfer stets bei großen Sportereignissen.
Seit mehreren Jahren stellt der Verein ETSV 09 Landshut eine Verpflegungsstelle und Streckenposten beim Gernerali München Marathon, wie auch dieses Jahr. Bei 30km unterstützten sie die Läuferinnen und Läufer am Verpflegungsstand mit Getränken, Bananen und Energieriegel.
Ohne Volunteers wären solche Veranstaltungen nicht möglich.
Mehr als 120 Athleten*innen aus 18 Vereinen sind am Sonntag bei herrlichem Herbstwetter der Einladung der ETSV 09-Leichtathletikabteilung gefolgt. Für die Klasse U 10 sowie U 12 wurde am Vormittag Kinderleichtathletik mit 40 bzw. 50m-Sprint und Hindernissprint, Weitsprung in Zonen und Schlagwurf angeboten. Die Schüler*innen U 14/U16 sowie die Jugendlichen U18 und U20 konnten konnten sich in den Wurfwettbewerben Kugelstoß, Diskuswurf und Speerwurf messen.
Im Einzelmehrkampf siegten von der TGL Celine Damm (W 9) sowie Leon Zierer (M 10). Die Besten in der Klasse M 8 waren Constantin Kapustin (TSV Taufkirchen) und in der Klasse M 9 Leopold Kaindl sowie Hannah Wittmann vom TSV Mainburg. Vom TSV Ergoldsbach kamen die Sieger der Klasse W 10 mit Anna Kolbeck und M 11 mit Benedikt Mayer. Elva Jennisen vom ETSV 09 sicherte sich in der Klasse W 8 Platz eins.
Starke Leistungen zeigten am Nachmittag die Werfer. Herausragend die Gebrüder Zierer vom TSV Plattling. Christoph Zierer gewann im Kugelstoß mit 12,74m in der Klasse M 14 ebenso wie im Diskuswurf mit 44,81m. Matthias Zierer verzeichnete sogar in der Klasse U 18 zwei Bestmarken: Diskuswurf 36,07m und Speerwurf mit 40,40m, im Kugelstoß reichten jedoch 12,21m zum Sieg. In der Klasse U 20 war Johannes mit 13,52m im Kugelstoß vorne und verpasste mit 36,88m mit dem Diskus knapp eine neue Bestweite. Erwähnenswert auch die Leistungen von Markus Summer (ETSV 09) im Speerwurf mit 33,93m, da es sein erster Wettkampf mit dem 700g-Speer war. Ebenso kam sein Vereinskamerad Sebastian Laub im Diskuswurf U 20 mit 26,87m an seine Bestleistung heran.
Herausragend der Kugelstoß des 13-jährigen ETSV-Youngsters Moritz Hösl, der sich mit seinem ersten Kugelstoß in seiner jungen Karriere mit 11,93m an die zweite Position in Bayern platzierte. Johannes Oberpriller vom DJK Altdorf verbesserte sich als 13-jähriger im Speerwurf auf 32,20m.
Enttäuscht musste Eva Schlaffer mit 38,24m im Speerwurf (U 18) passen nachdem sie sich am Ellenbogen schon im ersten Versuch verletzte und den Wettkampf nicht fortsetzen konnte. Zufrieden war Luisa Englisch im Speerwurf (U 18) mit 34,50m vor Sarah Endres mit 30,92m (Bestleistung 2023), die im Kugelstoß mit 10,92m vor Luisa gewann mit 9,57m. Christina Kräh kam auf 22,40m mit dem Speer, warf den Diskus 20,84m und die Kugel landete bei 8,44m, Verena Stein verzeichnete im Diskuswurf 18,84m und Sophia Königbauer schleuderte den Speer auf 19,49m.
Die Schülerin Nina Ott (W 15) kam mit dem Speer 19,90m weit und Laura Högl hatte ihr bestes Ergebnis mit dem Diskus (13,62m); die 14-jährige Sophia Hones kam mit dem Speer 16,32m weit und mit der Kugel 7,27m.
Die 14-jährigen Leonhard Summer und Leopold Schwarzbauer belegten im Speerwurf die Plätze zwei und drei mit 26,66 bzw. 25,15m hinter Oliver Zeno Ispan (Reichenberg), der mit 38,80m gewann.
Zahlreiche gute Leistungen von Leichtathletik-Nachwuchs
Einzige Landshuter Teilnehmerin bei den bayerischen Seniorenmeisterschaften im Wurf war am Samstag in Wiesau Michaela Eichhorn. Sie verteidigte ihre Vorjahrestitel erfolgreich im Kugelstoß und im Diskuswurf mit recht guten Leistungen, obwohl sie etwas skeptisch angereist war. Mit 29,28m im Diskuswurf und 10,67m mit der 3kg-Kugel ließ sie ihrer Konkurrenz keine Chance und kann am 12. und 13.August in Mönchengladbach bei den Deutschen Senioren-Masters zusammen mit Gerhard Wenzke (Hochsprung) an den Start gehen.
An zwei Orten fanden Kreismeisterschaften der Schüler*innen statt. In Mainburg wurden Drei- und Vierkämpfe ausgetragen und in Ergoldsbach Einzeldisziplinen der Altersklassen U 12 bis U 14.
Schnell waren in Ergoldsbach die 100m der 15-jährigen Mädchen, wo Lucia Biberger mit 13,10s vor Nina Ott in 13,22s gestoppt wurden, allerdings mit zu viel Windunterstützung 2,3m/s. Biberger siegte im Weitsprung mit 4,33m und Nina Ott im Speerwurf mit 24,51m. Die 14-jährige Julia Weiß siegte im Kugelstoß mit 7,91m vor Eva-Maria Steer 6,29m, die Zweite im Vierkampf mit 1463 Punkten und Dritte über 100m in 14,33s wurde. Die 4x75m-Staffel U 14 gewann in 44,86s mit Annika Dopheide, Daria Wenger, Marlene Hoffmann und Selina Schwertl. Selina (W 13) siegte außerdem über 60mHürden in 10,86s, Hochsprung 1,33m und Speerwurf 17,16m und wurde Zweite über 75m in 11,10s und im Vierkampf mit 1547 Punkten. Maria Nikolaidou verbuchte in der gleichen Altersklasse Siege im Kugelstoß mit 6,63m vor Marlene Hoffmann (5,43m) und im Diskuswurf mit 17,86m. Ebenso im Kugelstoß lag die 12-jährige Daria Weniger mit 5,37m vorne. Über 60m Hürden wurde Annika Dopheide Dritte in 13,70s. Bei den 11-jährigen siegte Jule Altmann mit 32,50m im Ballwurf und wurde Zweite im Weitsprung mit 3,84m. Weit überlegen war hier Ylvie Maloumby im Dreikampf mit 1307 Punkten, Anna Kolbeck entschied den Ballwurf der 10-jährigen mit 29m und wurde Zweite über 50m in 8,54s. Isabel Wally wurde jeweils Dritte im Weitsprung mit 3,33m und Ballwurf 22,50m. Katharina Seyller wurde Dritte im Dreikampf mit 874 Punkten.
Drei Mal war der 15-jährige Georg Beuschl am Start und überzeugte mit guten Leistungen: Über 100m in 12,16s, 80m Hürden in 12,22s und im Weitsprung 5,15m. Einsame Spitze war der 14-jährige Leonhard Summer mit sechs Siegen: 100m 13,62s, Hochsprung 1,48m, Weitsprung 4,41mm, Kugelstoß 8,86m, Diskus 19,00m und Speer 21,23m. Bei den 13-jährigen war Moritz Hösl über 75m in 9,59s Schnellster und sprang 4,97m weit jeweils gefolgt von Timur Weinzierl, der 10,40s benötigte und 4,55m sprang und den Speer 22,99m warf. Den Hochsprung gewann er schließlich mit 1,42m, der gleichen Höhe wie der Zweitplatzierte Moritz Kuenemann, der die 60m Hürden in 10,56s gewann ebenso wie den Vierkampf mit 1639 Punkten. Im Speerwurf siegte Johannes Oberpriller mit 26,05m, wurde Zweiter über 60m Hürden und Dritter über 75m in 10,54s. Das vorgenannte Quartett entschied die 4x75m-Staffel in 42,45s. Der 12-jährige Simon Frank sicherte sich zwei Siege über 75m in 11,57s und im Weitsprung mit 3,72m. Paul Voit lag über 60m Hürden mit 12,07s in Front ebenso wie im Vierkampf mit 1348 Punkten und wurde Dritter über 75m in 11,86s sowie im Weitsprung mit 3,40m. Benedikt Mayer (M 11) gewann im Dreikampf mit 1094 Punkten, über 50m in 8,05s und Ballwurf mit 43m und wurde Zweiter im Weitsprung mit 4,12m. Maximilian Steer siegte hier im Weitsprung mit 4,32, wurde Zweiter über 50m in 8,08s, im Ballwurf mit 39,50m und im Dreikampf mit 1049 Punkten. In der Klasse M 10 war Leon Zierer gleich vier Mal erfolgreich: Dreikampf 1105 Punkte, 50m 8,02, Weitsprung 4,13 und Ballwurf 38m. Vigo Geffken wurde hier Zweiter im Dreikampf mit 823 Punkten