Ferien die Schulturnhallen sind für das Vereinstraining geschlossen – doch aufs Parkourtraining soll nicht verzichtet werden. Silke Wolf Jugendleiterin der Turnabteilung (und Mädchen-Parkour Trainerin) hatte daher kurzfristig einen Ausflug nach München ins Erlebniskraftwerk geplant. Insgesamt 13 Mädels und Jungs aus den Parkourgruppen nahmen die Einladung an und trafen sich am vergangenen Donnerstag in der Sparda-Bank Sporthalle. Dort stimmten sich alle erstmal bei einer Runde Takeshi’s Castle ein. Um Punkte zu erzielen, musste ein Kastenparkour durchquert werden ohne dass die gegnerischen Mannschaft einen von der Seite mit Softbällen abgeworfen hat.
Bild: Takeshi´s Castle
Bild: Der mal andere Eingang
Geschafft und guter Laune ging es dann weiter mit zwei Vereinsbussen nach München Richtung Ostbahnhof. Hier im Erlebniskraftwerk, einer Parkour-Halle, des Free Arts of Movement (FAM München e.V.) bot sich den Jugendlichen eine Vielzahl an Möglichkeiten sich auszuprobieren und ihr Können zu verfeinern. Nach einem kleinen gemeinsamen Aufwärmen und einer Einführung durch den dortigen Trainer, durften sich alle frei in der Halle bewegen.
Bild: Blick in die Halle
Wenn auch der Fall vom Geländer im ersten Stock auf das Luftkissen anfangs für den ein oder anderen etwas unheimlich war – am Ende wagte fast jeder der Fall. Auch die Großtrampoline und Airtrack erfreute sich großer Beliebtheit. Die verschiedenen Ebenen und Stangen luden zum Hangeln und Schwingen ein. Die ein oder andere versuchte sich auch daran aus dem Großtrampolin heraus an einer Wand hochzulaufen – was sich als richtig schwer herausstellte.
Nach zwei Stunden hieß es dann aber wieder Sachen packen und mit einem Zwischenstopp zum gemeinsamen Abendessen zurück nach Landshut. Nach diesem gelungenen Ausflug steht fest – dass lohnt sich zu wiederholen.
Text und Bilder: Petra Schedlbauer