Die Freude im April 2023 war riesig, als sich das Showteam Intoxication vom ETSV 09 Landshut beim Landesfinale Rendezvous der Besten wieder als Lokalgruppe fürs Feuerwerk der Turnkunst in der Olympiahalle München qualifizierte. Mit ihrer hervorragenden Leistung beim Wettkampf konnte sich das Team neben der etablierten Rope-Skipping Gruppe „Jumpinos“ aus Friedberg als eine von zwei Gruppen für Europas erfolgreichste Turnshow empfehlen. Als Lokalgruppe darf man einen Auftrittsslot inmitten des hochkarätigen Casts einnehmen. Mit dabei sind Artisten aus der ganzen Welt, die teilweise schon mit dem Cirque du Soleil gereist sind oder anderweitig internationale Bühnenerfahrung haben. Eine ganz große Chance, die das Showteam Intoxication bereits im letzten Jahr zum ersten Mal wahrnehmen durfte.
Die größte Herausforderung: man kann in der Show nicht mit seiner eigenen Musik auftreten. Man bekommt ein Musikstück vorgegeben. Dieses ist für alle Lokalgruppen deutschlandweit gleich. Das Showteam aus Landshut übte dafür bereits im September eine komplett neue Choreografie im Stile der 80er Jahre ein. Denn die diesjährige Show „Heartbeat“ hatte dieses Jahrzehnt als Thema gewählt: die Lebensfreude der 80iger zurückbringen. Dann am Samstag, den 20.01. war es soweit. Das Team zeigte seine neue Show vor 15.000 Personen zum ersten Mal. Mit dabei waren auch zwei Reisebusse aus Landshut mit Freunden, Eltern und Unterstützern des Teams, sowie ein Präsidiumsmitglied. Vize-Präsidentin Michaela Sporrer ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen und begleitete die Turner. Der ETSV 09 organisiert schon seit einigen Jahren die Fahrt für Interessierte zum Feuerwerk. Immer mit dabei gewesen: die Akrobaten des Showteams. So auch wieder dieses Jahr. Nur diesmal auf der Fläche. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die 30 Teammitgliedern mit großem Herzklopfen auf der Bühne unten stehen, wenn sie die großen gelben Pezzibälle und sich selbst über die Fläche turnen. Denn es ist nicht nur anstrengend dort aufzutreten, es ist vor allem eines: die Erfüllung eines großen Traumes.
Wer das Showteam Intoxication einmal live sehen möchte, kann die kommenden Auftritte auf der Homepage des Teams anschauen: www.showteam-intoxication.de Ein besonderes Highlight: (e)motion – die selbst organisierte Tanz- und Shownacht mit ganz vielen weiteren hochkarätigen Gruppen der Region am 20. April 2024.
Im Mai diesen Jahres konnte sich das Showteam Intoxication vom ETSV 09 Landshut erneut auf Landesebene beweisen. Zusammen mit drei weiteren Gruppen aus Bayern durfte die 30-köpfige Gruppe am 2. Dezember in Sindelfingen (Baden-Württemberg) beim Bundesfinale Rendezvous der Besten vom DTB antreten. Hier traten insgesamt 28 Gruppen aus zehn verschiedenen Landesturnverbänden vor einer fachkundigen Jury an.
Bild: Ankunft nach einer sehr schneereichen Anreise (P. Schedlbauer)
Zum Glück reiste das Team und einige seiner Fans bereits am Freitagnachmittag mit einem Reisebus zum Wettkampfort. Bei dem Schneechaos wäre es sonst unmöglich geworden, dabei zu sein. So ging es für die Landshuter Gruppe ganz entspannt um 4 Uhr morgens mit den Wettkampfvorbereitungen los – Frisur, Make-Up und Frühstück im Hotel, dann eine kurze Fahrt im Bus. Im Glaspalast ging es pünktlich und mit allen gemeldeten Gruppen los.
Bild: Das Showteam Intoxication bei ihrem Wertungsauftritt (Screenshot aus Liveübertragung BTV, Paul Keglmaier)
Als achte Gruppe startete das Showteam mit ihrer Show „What a wonderfull world“, bestehend aus Akrobatik, Turnen und Emotionen. Nach einem abwechslungsreichen und sportlichen Tag, wurden dann die Prädikate anhand der Startreihenfolge vergeben. Das Showteam Intoxication durfte sich hier über ein „ausgezeichnet“, das zweitbeste Prädikat freuen. Die Konkurenz war in diesem Jahr enorm stark und so verpasste das Team bei seiner zweiten Teilnahme an diesen „deutschen Meisterschaften“ knapp den Einzug unter die besten 15, die als DTB-Showgruppe 2023 ausgezeichnet wurden. Doch diese Entäuschung spornt die Mädels und Jungs zusammen mit Ihren Trainerinnen nur dazu an, noch weiter an ihrer Performance zu arbeiten und im nächsten Jahr erneut anzutreten.
Bild: Siegerehrung (P. Schedlbauer)
Das Rendevouz stellt neben dem Wettstreit untereinander auch ein Meeting dar. Gruppen, die man beim letzten Mal kennengelernt hat oder sich bei anderen Großveranstaltungen bereits angefreundet hat, trifft man hier wieder und fiebert auch für diese mit. So war es für die Mitglieder des Showteams Intoxication und ihre Fans nur natürlich auch noch die anschließende Abendgala mit den Siegergruppen zu besuchen. Erschöpft ging es danach zurück nach Landshut ins Winterwunderland.
Als nächstes steht die Vorbereitung als Lokalgruppe beim „Feuerwerk der Turnkunst“ im Januar in der Olympiahalle München an. Desweiteren veranstaltet das Team am 20. April seine 2te (E)Motion! Tanz- und Shownacht mit verschiedenen Gruppen in der heimischen Sparda-Bank Sporthalle.
Mehr Informationen zu den nächsten Terminen oder Buchungsanfragen über: www.showteam-intoxication.de
Text: Petra Schedlbauer Bilder: Petra Schedlbauer, Screenshot aus Liveübertragung BTV, Paul Keglmaier ETSV09 Landshut
Ferien die Schulturnhallen sind für das Vereinstraining geschlossen – doch aufs Parkourtraining soll nicht verzichtet werden. Silke Wolf Jugendleiterin der Turnabteilung (und Mädchen-Parkour Trainerin) hatte daher kurzfristig einen Ausflug nach München ins Erlebniskraftwerk geplant. Insgesamt 13 Mädels und Jungs aus den Parkourgruppen nahmen die Einladung an und trafen sich am vergangenen Donnerstag in der Sparda-Bank Sporthalle. Dort stimmten sich alle erstmal bei einer Runde Takeshi’s Castle ein. Um Punkte zu erzielen, musste ein Kastenparkour durchquert werden ohne dass die gegnerischen Mannschaft einen von der Seite mit Softbällen abgeworfen hat.
Bild: Takeshi´s Castle
Bild: Der mal andere Eingang
Geschafft und guter Laune ging es dann weiter mit zwei Vereinsbussen nach München Richtung Ostbahnhof. Hier im Erlebniskraftwerk, einer Parkour-Halle, des Free Arts of Movement (FAM München e.V.) bot sich den Jugendlichen eine Vielzahl an Möglichkeiten sich auszuprobieren und ihr Können zu verfeinern. Nach einem kleinen gemeinsamen Aufwärmen und einer Einführung durch den dortigen Trainer, durften sich alle frei in der Halle bewegen.
Bild: Blick in die Halle
Wenn auch der Fall vom Geländer im ersten Stock auf das Luftkissen anfangs für den ein oder anderen etwas unheimlich war – am Ende wagte fast jeder der Fall. Auch die Großtrampoline und Airtrack erfreute sich großer Beliebtheit. Die verschiedenen Ebenen und Stangen luden zum Hangeln und Schwingen ein. Die ein oder andere versuchte sich auch daran aus dem Großtrampolin heraus an einer Wand hochzulaufen – was sich als richtig schwer herausstellte.
Nach zwei Stunden hieß es dann aber wieder Sachen packen und mit einem Zwischenstopp zum gemeinsamen Abendessen zurück nach Landshut. Nach diesem gelungenen Ausflug steht fest – dass lohnt sich zu wiederholen.
Text und Bilder: Petra Schedlbauer
Ehemaliger Abteilungsleiter des ETSV09 Landshut feiert das 9. Lebens-Jahrzehnt – und ist sportlich immer noch mit dabei!
Seine Lieblingsrolle war der Nikolaus. Viele heute erwachsene Turnerinnen und Turner erinnern sich daran, wie Alfred Rieder mit falschem Rauschebart und goldenem Buch die Geschenke an die Turnerkinder verteilt hat. Für seine jahrzehntelange Mitgliedschaft im ehemaligen Eisenbahner-Sportverein ist er schon vor einiger Zeit ausgezeichnet worden. Nun gratuliert ihm das Präsidium zum 90.
Bild: von links nach rechts: Achim Reinhart, ehemaliger Abteilungsleiter Turnen; Anneliese Albrecht, ehemalige Vizepräsidentin; Günther Hornschuh, langjähriger Übungsleiter der Seniorengruppe, der Jubiliar Alfred Rieder, Claudia Käsbauer, Abteilungsleiterin Turnen; Ludwig Stangl, Vereinspräsident
Alfred Rieder hatte immer wieder wichtige Funktionen innerhalb der größten Abteilung des Vereins bekleidet. Er engagierte sich unter anderem als Abteilungsleiter, Übungsleiter, Kampfrichter und Sportabzeichen-Prüfer. Zahllose Sportfeste organisierte er tatkräftig mit. Dabei stellte er sich selbst gerne der sportlichen Herausforderung, sowohl im turnerischen Bereich wie auch in der Leichtathletik. Er erwarb verschiedene Sportabzeichen wie das Bayerische, das Deutsche oder das Österreichische. Unter andrem auf seine Initiative geht die Vereinsfahne zurück, auf die der ETSV09 Landshut heute noch stolz ist. Das schwere Brokat-Banner ziert für gewöhnlich das Besprechungszimmer der Geschäftsstelle und wird nur zu besonderen Anlässen herausgenommen. Außerdem ist Rieder einer der Väter des Orientierungslaufs, einer Sportart, in der die Landshuter heute sehr erfolgreich sind und die mittlerweile in einem eigenen Verein organisiert ist.
Bild: Alfred Rieder im Kreis seiner Sportkameraden
Alfred Rieder ist immer noch als Übungsleiter aktiv. In Vertretung leitet er an jedem Dienstag-Abend die Übungsstunde für Senioren. Einer der liebsten Betätigungsfelder der Herren: Fußballtennis. Bewegung und Sport macht Alfred Rieder auch als alter Herr noch unglaublich viel Spaß.
Text: Achim Reinhart Bilder: Achim Reinhart
„Du stellst je nach Können deine eigenen Übungen aus dem Elementekatalog zusammen und turnst, die dir am besten gefallen.“ So beschreibt der Bayerische Turnverband das Wettkampfformat. Und damit erklärt er auch gleichzeitig den Erfolg des Konzepts: Wenig Reglementierung, viel Freiheit. In der Sparda-Bank-Sporthalle in der Siemensstraße konnten die rund 200 Turnerinnen und Turner ihre Übungen am Boden, Reck/Stufenbarren, dem Sprungtisch, dem Parallelbarren, dem Mini-Trampolin und dem Schwebebalken frei kombinieren. Dabei geht es nicht nur darum, wie schwierig die Übungen sind, sondern auch darum, ob sie qualitativ hochwertig ausgeführt werden. Der Einladung zum Wettkampf waren 13 Vereine gefolgt, viele davon aus Oberbayern. Die TSG Augsburg-Hochzoll 1889 e.V. reiste an diesem Samstag sogar aus Schwaben an. Die Sparda-Bank-Sporthalle füllte sich schon ab 8.00 Uhr mit Leben. „Ich freue mich riesig, dass die Halle so voll ist“, verkündete Petra Schedlbauer, die Vertreterin des Ausrichters, dem ETSV09 Landshut, zum Beginn des Wettkampfes. Der Vorsitzende des Turngaus, Stephan Heilmeier, zeigte sich erfreut darüber, dass manche der anwesenden Vereine überhaupt zum ersten Mal in Landshut an einem Wettkampf teilnahmen. Vor allem bei den Kindern im Grundschulalter ist der Wettbewerb beliebt. Sie machen das Groß der Teilnehmer aus. Doch stellten sich auch Erwachsene der sportlichen Herausforderung. Der älteste Turner war Herwig Schlaf vom MTV 1862 Pfaffenhofen mit 60 Jahren. Beim Turnsport haben traditionsgemäß die Frauen die Oberhand. Aber alte Rollenklischees werden im Turn10 geschliffen. Michael Promberger aus Pfaffenhofen hatte sich für eine Turneinheit auf dem Schwebebalken entschieden. Das ist ungewöhnlich, war doch dieses Sportgerät bis vor kurzer Zeit den Frauen vorbehalten. Doch beim Turn-10 gibt es keine Männer- oder Frauendomänen mehr. Das bewies auch eine andere erwachsene Teilnehmerin, Petra Ziegler. Sie wagte sich an den Parallelbarren – vermeintlich eine Herren-Sportgerät. Zum Schluss standen die älteren Semester alle gemeinsam auf dem Treppchen. Mangels anderer Teilnehmer im selben Alter hatten sie eine gemischt-geschlechtliche Riege gebildet.
Gegen Mittag füllte sich der Rasenplatz der 09 mit Kindern und Jugendlichen, die sich in den Wettkampfpausen mit Freilufttraining und Spielen die Zeit vertrieben. Sport fordert Energie. Zum Glück gab es in der Cafeteria Getränke und eine große Auswahl an selbst gemachten herzhaften und süßen Snacks. Nach einem langen Wettkampftag konnte Petra Ziegler als Fachwartin Turn-10 des Turngau Landshut die Besten in Ihrer Jahrgangsstufe aufs Treppchen bitten. Drei Turnerinnen und Turner des ETSV09 Landshut hatten an einem der Geräte sogar die volle Punktzahl erlangt: Maximilian Zörner und Markus Summer am Trampolin und Anna Brandstetter auf dem Schwebebalken und dem Stufenbarren. Ihnen alle gratulierte Ziegler herzlich.
Unsere Platzierungen
Jg. w 2016
5. Platz Hanna Kmiecik
7. Platz Amelie Frey
Jg. w 2015
13. Platz Elif Usta
14. Platz Amina Mujanic
15. Platz Najda Milojivic
Jg. w 2014
3. Platz Mara Morgenstern
22. Platz Nereyda Reiche
30. Platz Laura Jakob
31. Platz Lia Tuka
Jg. w 2013/2014
8. Platz Sophia Heinrich
45. Platz Chiara Schulla
Jg. w 2011/2010
19. Platz Marie Christof
33. Platz Mila Geisler
35. Platz Carina Spies
Jg. w 2009/2008
10. Platz Laura Kollmannsberger
Jg. w 1999-2007
1. Platz Anna Brandstetter
4. Platz Verena Spies
Jg. m 2009/2008
1. Platz Maximilian Zörner
Jg. m 1999-2007
1. Platz Markus Summer
Jg. mixed 1974-1998
2. Platz Petra Schedlbauer
Außerdem bedanken wir uns bei unseren Kampfrichterinnen, ohne die es gar nicht möglich gewesen wäre zu starten. Und ein herzliches Dankeschön an alle lieben Eltern die unsere Gäste in der Cafeteria so gut versorgt haben und zahlreich Kuchen gebacken haben.
Text: Achim Reinhart Bilder: Nicholas Götz
Um den Wunsch nach mehr Wettkämpfen zu entsprechen, wurde den Turnerinnen und Turnern der Leistungsgruppe angeboten beim Turn10 Jahrgangsturnen in Schweinfurt teilzunehmen. 5 Athleten, 2 Trainer und 1 Kampfrichterin machten sich daraufhin am Samstag früh um 5 Uhr auf den Weg.
Sophia Heinrich und Marie Christof traten noch am selben Tag an und zeigten tolle Leistungen an den vier gewählten Geräten. Platz 8 (von 24) für Sophia bei ihrem ersten Wettkampf und Platz 25 (von 40) für Marie waren die Belohnung.
Marie am Balken
Sophia am Balken
Am nächsten Tag ging es weiter mit den älteren Turnerinnen und Turnern. Anna Brandstetter turnte sich bei den 16-jährigen souverän aufs Treppchen (Platz 3) und unsere Jungs Kasper Schuth und Markus Summer nahmen sich an ihr ein Beispiel und belegten in ihrer Altersklasse (AK 15 und AK 16) ebenfalls diesen Platz. Die Herausforderung bei den Jungs: Sie mussten Ringe und Pauschenpferd turnen. Beides wird bei uns im Training nicht geübt. Doch sie machten das Beste aus ihren Möglichkeiten.
Anna bei der Siegerehrung zum 3. Platz
Kaspar am Pauschenpferd
Andreas Hornschuh und Veronika Richter behielten als Trainer alles im Blick und Petra Schedlbauer war als notwendige Kampfrichterin (Balken/Boden) mit dabei. Es war ein langes und anstrengendes Wochenende, doch die Stimmung in der Gruppe war durchgehend spitze.
Am nächsten Samstag steht in der heimischen Halle bereits der nächste Turn10-Wettkampf – diesmal ausgerichtet vom Turngau Landshut – an. Vielleicht möchte sich der ein oder andere die Gelegenheit nicht entgehen lassen und zum zuschauen vorbei kommen.
Text: Petra Schedlbauer Bilder: Petra Schedlbauer, Andreas Hornschuh
Die Veranstaltung fand von 9.00 bis 16.00 Uhr im Bernlochner statt. Eine Menge Aussteller tummelten sich auf drei Ebenen. In zwei Räumen fanden Fachvorträge statt, im großen Saal gab es eine kleine Bühne, auf der sich die Vereine vorstellen konnten.
Das Publikum war meist über 70, sehr interressiert und sehr zahlreich erschienen.
Sabine Wittmann trat mit Brasils unter dem Motto "Gymnastik mit allen Sinnen" auf. Die Brasils wurden im Publikum verteilt und fanden großen Zuspruch, weil sie so angenehm in der Hand lagen.
Dann durften alle Teilnehmer aufstehen und verschiedene Übungen machen, die Brasils wurden ständig geschüttelt, sodass das Granulat hin und her rieselte. Auf Dauer ganz schön anstrengend! Immer wieder mal wurden die Augen zugemacht und man versuchte, die Veränderungen in seinem Rumpf zu spüren. Der Körper wurde hin und her bewegt, bis zum Einbeinstand, alles blind.
Danach drehte man sich blind im Kreis, mal rechts rum und mal links rum. Auf Ansage stoppte man und musste raten, in welche Richtung man im Raum stand.
Zum Abschluß galt es, blind verschiedene Kräuter am Geruch zu erkennen. Mit großen Armkreisen bedankten wir uns alle für die Menge an Angeboten,die es in Landshut für Ältere gibt.
Das Wetter hatte nochmal ein Einsehen mit allen tapferen 09-Turnern und Turnerinnen, die am 8. Juli 2023 zum Bergturnfest nach Altfraunhofen gekommen waren. Mit Pavillon, Schirmen, Kappi oder Hut, Wanne mit Wasser, Sonnenmilch und Wasserflasche gegen die zu erwartende Hitze gewappnet freute man sich über den leicht bedeckten Himmel während der volkstümlichen Mehrkämpfe am Vormittag. Acht "Neulinge" und sechs bereits Turnfesterprobte gingen an den Start. Nach dem gemeinsamen Aufwärmen standen 50- bzw. 75 Meter Sprint, Medizinballwurf und Standweitsprung auf dem Programm, dabei für die älteren Semester Steinstoßen statt Laufen.
Um die im vergangenen Jahr gewonnen Wanderpokale für die Pendelstaffeln zu verteidigen waren zu wenige 09er dabei. So verbrachten sie die Wartezeit bis zur Siegerehrung im OL-Labyrinth, mit Affenschaukel, Pyramidenbau und Turnen und hatten viel Spaß.Ganz oben aufs Treppchen schafften es einmal mehr Silke Wolf (30-39 Jahre) sowie ihre Mutter Kerstin Schedlbauer (60-64 J.), Jannik Landersdorfer (13-14 J.) gewann Silber und Petra Schedlbauer (30-39 J.) konnte sich über die Bronzemedaille freuen. Nur um einen Wimpernschlag verpasste Mila Wolf (5-6 J.) einen "Stockerlplatz" und wurde Vierte. (s. Foto Lauf)
Die weiteren 09er waren in der Altersklasse 5-6 J. Sophia Blumenthal (15.), 7-8 J. Ella Schindzielorz (8.) und Najda Milojevic (14.), 9-10 J. Paula Möller (17.), Sofie Keim (26.) und Selma Moussaoui (35.), 11-12 J. Mila Geisler (5.) und Mia Schindzielorz (11.), 30-39 J. Lena Blumenthal (7.).Das gemeinsame Wettkampferlebnis von Jung bis Alt ist das ganz besondere Markenzeichen dieses Turnfestes und die Kinder sind sehr stolz, wenn ihre Betreuer oder Eltern auch selbst ihr Bestes versuchen. So hoffen wir 2024 frei von Terminkollissionen wieder in gewohnter ETSV 09 Vereinsstärke vertreten zu sein!